Warten auf Frieden

 

 

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Schalom - Warten auf Frieden
 
�Wird man dennoch wiederum h�ren Geschrei von Freude und
Wonne, die Stimme des Br�utigams und der Braut�
Jeremia 33,11

 

brautpaar.jpg (14105 Byte)Dieses Wort aus Jer. 33,11 erf�llt sich seit der Staatsgr�ndung von 1948 Tag f�r Tag im Lande und im Volke Israel. Auf dem Bild rechts sehen wir Braut und Br�utigam, die im Park von Jaffa am sch�nen Strand am Mittelmeer eine Aufnahme f�r das Hochzeitsalbum machen lassen, und wurden dabei an das Wort Gottes aus Jer. 33,11 erinnert. Wie unersch�tterlich wahr ist das Wort Gottes! In welch einer Treue l�st Gott seine Verhei�ungen ein, die ER einst seinem Volke gab. Der Prophet Jeremia erlebte die drei Wegf�hrungen nach Babel in den Jahren 606, 597 und 586 und den Untergang Jerusalems im Jahre 586 schmerzvoll mit. Wie hatte gerade er �ber das zerst�rte Jerusalem geweint. In den Klageliedern bringt er seinen Schmerz zum Ausdruck. Aber in Kap. 33,11 gab Gott ihm die hoffnungsvolle Botschaft an sein Volk, da� die Kinder Israel wieder im Lande der V�ter leben werden, da� sie wieder jubeln und feiern werden, besonders bei Hochzeiten und bei anderen Festen.

Seit 1948 erf�llt sich diese Prophetie buchst�blich vor unseren Augen, besonders wenn wir die vielen jubelnden jungen Menschen an der Klagemauer, beim Jerusalemtag und anderen Festtagen sehen. Das Volk Israel ist wieder ein freies Volk im eigenen Lande, die Knechtschaft ist vor�ber, die Zerstreuung hat ein Ende, endlich sind sie wieder zu Hause und stehen unter dem Segen des Gottes Israels. Auf 1000 Einwohner werden in Israel 28 Kinder geboren, die frommen Israeliten haben durchschnittlich sechs bis acht Kinder, das Volk hat geburtsm��ig eine gro�e Zukunft. Im Vergleich dazu werden in Deutschland auf 1000 Einwohner nur 10 Kinder geboren. Wie oft haben wir w�hrend der Studienreisen durchs Heilige Land diese gl�cklichen Begegnungen mit Braut und Br�utigam gehabt und konnten ihnen �Masaltov ! � zurufen. W�rtlich bedeutet dieser Segenswunsch eigentlich �Gute Sterne�. Gemeint ist aber, da� das Leben des Brautpaares unter einem guten Stern stehen m�ge, unter dem Segensstern Gottes. Denn andererseits hei�t es auch: �Masal ein be Israel�, die Sterne haben f�r Israel keine Bedeutung. Auch die Sternzeichen, die Tierkreiszeichen, gelten in Israel nichts, derartiger Aberglaube wird abgelehnt. Wie ersch�tternd ist dann aber auch das Leid und die Trauer in vielen Familien, wenn Frauen und Kinder von den arabischen Terroristen ermordet werden und die jungen Familienv�ter im Krieg umkommen. So manche Mutter, so manche Ehefrau und so manches Kind haben wir auf dem Soldatenfriedhof in Jerusalem am Grab des Sohnes, des Ehemannes und des Vaters sitzen und weinen gesehen. Eine Mutter hielt das Bild ihres Sohnes an die Brust gedr�ckt, zeigte es uns unter Tr�nen und sagte: �Ben! (Sohn)�.

Seit 1948 sind mehr als 18 700 israelische M�nner und Frauen in den Kriegen umgekommen, um die man in �ber 25250 Familien trauert; �ber 62 120 Israelis wurden zu Invaliden. Gleichzeitig wurden durch arabische Terroristen �ber 2250 israelische M�nner, Frauen und Kinder ermordet. Seit dem Osloabkommen vom 13. September 1993 t�teten pal�stinensische Terroristen durch Bombenanschl�ge und �berf�lle �ber 300 israelische M�nner, Frauen und Kinder. Durch den weltweiten arabischen Terror wurden 75 israelische Diplomaten get�tet. Das Volk Israel braucht Frieden, unbedingt Frieden. Darum singen sie am Abschlu� der Passah-Haggadah: �Der Frieden macht in den H�hen, der macht auch Frieden �ber uns und �ber ganz Israel�. Bis heute hat das Volk Israel keinen Frieden. Nach wie vor ist es von ha�erf�llten und todbringenden arabischen Feinden umringt. Fast alle Staaten der Erde sind gegen Israel. Das Pal�stinenser-Problem im eigenen Lande bleibt ungel�st. Immer wieder wird Israel von der UNO verurteilt.

Wie sehr sehnt sich dieses kleine Volk nach 2000-j�hriger Verfolgung endlich, endlich nach Frieden. Darum ist es menschlich zu verstehen, da� sich der Staat Israel am 13. Mai 1949 in die UNO aufnehmen lie�, sie suchen mit allen L�ndern und V�lkern den Frieden. Darum ist es menschlich und politisch auch zu verstehen, da� der Staat Israel am 19. November 1977 in Jerusalem unter dem damaligen Ministerpr�sidenten Begin den �gyptischen Pr�sidenten Sadat empfing und dadurch im sp�teren Camp-David-Abkommen einen Friedensvertrag aushandeln konnte. Israel mu�te daf�r die Sinai-Halbinsel zur�ckgeben. Seitdem besteht zwischen beiden L�ndern ein kalter Friede. Auch durch den Libanon-Feldzug im Jahre 1982 bekam Israel im Norden keinen Frieden. Durch das Oslo-Abkommen vom 13. September 1993 mu�te Israel viel biblisches Land an Arafat abgeben - aber Frieden haben sie bis heute immer noch nicht!
 

israelische_kinder.jpg (29096 Byte)

 

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