10.06.02
Interessanter Linktip
"Statt M�llemann dazu zu n�tigen, L�uterung zu
heucheln, sollte man ihn zu der von ihm selbst geforderten
Diskussion �ber Israel, den Nahostkonflikt, die Politik
Scharons, den Zentralrat der Juden in Deutschland und �ber den
Zustand der Meinungsfreiheit in Deutschland zwingen. Man
sollte ihn auffordern, zu sagen, was er mit seinen Andeutungen
eigentlich genau meint und worauf sich diese Meinung st�tzt.
Dann wird sich schnell herausstellen, dass er sich nicht nur im
Ton vergreift, sondern in der Sache Unrecht beziehungsweise zu
diesen Fragen gar nichts zu sagen hat....."
10.06.02
Buchtipp "Verflucht und von
Christus getrennt"
Johannes Gerloff "Verflucht und von Christus
getrennt"
Israel und die Heidenv�lker - Eine Studie zu R�mer 9 -11
"Ich selber w�nschte, verflucht und von
Christus getrennt zu sein f�r meine Br�der", schreibt
Paulus �ber sein Verh�ltnis zum Volk Israel in R�mer 9. Heute
wird die Diskussion der Christen um ihr Verh�ltnis zum
j�dischen Volk von der Tatsache gepr�gt, dass im Namen
Deutschlands Millionen Juden grausam ermordet wurden. Anhand von
R�mer 9-11 gibt Johannes Gerloff Hilfestellungen zur
Beantwortung von Fragen nach der Haltung der christlichen
Gemeinde zu Israel, dem Stand Israels als auserw�hltes Volk und
dem Plan und Inhalt von Gottes Handeln mit Israel und den
nichtj�dischen V�lkern.
Pr�dikat: Sehr wichtig - gerade in der
heutigen Zeit!
6,95 Euro die sich lohnen!
Zu beziehen unter unserer nachfolgenden
Shoppingadresse:
10.06.02
Waldbr�nde in Israel
Anhaltende Trockenheit und die Hitzewelle in
Israel bedrohen weiterhin viele Hektar kostbaren und m�hsam
gepflanzten Waldes in Israel. Es lodern mehrere Feuer in Israels
W�ldern.
Vor allem am Berg Karmel ist ein gef�hrlicher Brand in der
N�he eines drusischen Dorfes ausgebrochen.
Leider kommt es immer wieder zu Brandstiftungen in den vom KKL
mit viel Engagement gepflanzten W�ldern.
08.06.02
Arafats Schuld,
Scharons Verantwortung
Die
Terrorwarnungen, die
Selbstmordanschl�ge,
der Terror in
Bev�lkerungszentren. Es
gibt Schrecken, an die
man sich nicht gew�hnt.
Es gibt Dinge, die
kein
Staat lange tolerieren
kann. Es
spielt keine Rolle, wer
die
Verantwortung f�r
diesen oder
jenen Anschlag
�bernimmt, ob
es nun Islamischer
Dschihad
oder Tansim ist -
dieses
Blutvergie�en ist
Arafats Schuld.
Kommentar von Yoel
Marcus, aus der
israelischen
Tageszeitung
Ha�aretz,
�bersetzung: Daniela
Marcus
Im Nachhinein muss man
zugeben, dass Scharon
mit seiner Analyse
von Arafats Charakter
recht hatte (immerhin
sind die beiden
alte
Bekannte). Er hatte
recht, als er sagte,
dass Arafats Wort nichts
gilt und
dass er kein Partner
f�r ein Abkommen sein
kann. Es stimmt,
dass
Arafat hier und da einen
besonders m�rderischen
Anschlag
verurteilt
hat. Er tat dies wohl,
um sich selbst vor
Israels
Vergeltungsschl�gen
oder vor internationaler
Kritik, die im schaden
k�nnte, zu
sch�tzen.
Doch bis jetzt hat er
nichts getan, was man
vom F�hrer eines
werdenden
Staates erwartet, nicht
einmal, als er auf der
H�he seiner Macht in
den
Gebieten der PA stand.
Er hat keine eindeutigen
Anweisungen gegeben
- mit Unterst�tzung all
der Kr�fte, die er
aufbieten kann-, um
die
Anschl�ge zu stoppen.
Wenn Arafat den Terror
den Verhandlungen
vorzieht, so sind dies
schlechte Nachrichten.
Und wenn er den
Terror
beenden will, es ihm
jedoch nicht l�nger
m�glich ist, dies zu
tun, dann
sind das auch schlechte
Nachrichten. Wie man es
auch betrachtet:
Scharon lag mit seiner
Aussage �ber Arafats
Irrelevanz richtig.
Der
ranghohe F�hrer kann
nicht einmal eine
k�mmerliche Auszeit
nutzen,
um zu pr�fen, ob
Scharons Versprechen
hinsichtlich eines
Friedens mit
"schmerzhaften
Konzessionen" ernst
gemeint ist. Stattdessen
bietet er
Scharon die beste
Entschuldigung der Welt,
nicht einmal eine
halbe
Siedlung r�umen zu
m�ssen. All die Reden
�ber
"Reformen"
sind
"Schwachsinn",
um einen ranghohen
Offizier zu zitieren,
wenn Arafat
den Terror nicht unter
Kontrolle bringen will
oder kann.
Scharon, der auch kein
Heiliger ist, begann die
Idee zu verkaufen,
Reformen in der PA
m�ssten mit der
Beseitigung Arafats
beginnen.
Doch auch wenn Arafat
eine Plage ist, von der
nichts im Koran
geschrieben steht,
z�gert man doch damit,
ihn zu entfernen.
Israel
m�chte ganz sicher
nicht in seine
Liquidierung verwickelt
werden. Und
so stecken die
arabischen L�nder der
Region im Schraubstock
fest,
weil Scharon eine
Situation geschaffen
hat, in der Israel auf
alle F�lle
der Mord an Arafat
angeh�ngt werden wird,
selbst wenn dieser
aufgrund
eines Herzstillstandes
in seinem eigenen Bett
stirbt. Dies erkl�rt
den
gestrigen eiligen
R�ckzug aus Arafats
Hauptquartier, nachdem
die
Armee dort aufgrund des
Terroranschlages am
Mittwoch
eingedrungen
war.
Seit den Tagen des
Golfkrieges m�gen
Pr�sident Bush und
seine
Mitarbeiter Arafat
nicht. Doch freundlich
gesinnte arabische
L�nder und
die EU bestehen darauf,
dass Arafat in jedes
�bereinkommen
involviert
werden muss, selbst als
symbolische Gestalt oder
als F�hrer eines
Staates auf R�dern. Es
ist ja nicht Arafat, der
an oberster Stelle
von
Bushs nationaler Agenda
steht, sondern der Irak.
Was unser Thema
betrifft, ist die
US-Regierung in zwei
Seiten gespalten: da ist
Powells
Seite, die auf eine
Prinzipienerkl�rung
dr�ngt, die einem auf
den
Grenzen von 1967
basierenden Abkommen
folgen soll. Und da ist
die
Einstellung der Garde
von Papa Bush, Cheney
und Rumsfeld, die
sagt:
Zur H�lle mit den
Arabern und Europ�ern,
wir schaffen den Irak
auch
ohne sie. Der
US-Kongress steht
bez�glich des Kampfes
gegen den
Terror vollkommen hinter
Israel. Im November
werden
Kongresswahlen
stattfinden und die
Stimmen der Juden sind
wichtiger denn je. Diese
Prinzipienerkl�rung,
die dazu dienen soll,
den Konflikt in unserer
Region beizulegen, ist
also offensichtlich
etwas, in das Bush -
strampelnd und
schreiend- hineingezogen
wird.
Scharon reist nicht nach
Washington, um ein
Ultimatum vorgesetzt
zu
bekommen, sondern er
reist als jemand, dessen
Meinung wichtig
ist,
um nach den
Konsultationen der
arabischen Partner aus
der Region,
den endg�ltigen
Standpunkt des
Pr�sidenten zu formen.
Wenn man das gemeinsame
Interesse an der
Terrorbek�mpfung
betrachtet, ist es keine
gute Zeit f�r die
Bush-Regierung, Druck
auf Israel auszu�ben.
Doch weil
Arafat in Washington
derzeit ein Tabu ist,
ist es f�r Scharon
besonders
wichtig, an seine
Verantwortung, die er
als Premierminister und
als problematischer
Freund tr�gt, zu denken
und mit einer
Menge
Zuckerbrot zu diesem
Treffen ins Wei�e Haus
zu gehen, damit Bush
das
Gef�hl bekommt, Scharon
hat noch etwas anderes
zu bieten als das
Mantra der Beseitigung
Arafats. Scharon wird
eine Speisekarte -
eigentlich eine
Preisliste -
pr�sentieren m�ssen,
die alles auflistet,
was
er bereit ist aufzugeben
und was er daf�r haben
m�chte,
angefangen
vom R�umen von
Siedlungen bis zur
Markierung der Grenze,
wie er sie
sich vorstellt. Bush
muss das Gef�hl
bekommen, dass Scharon
ihm
etwas bieten kann, das
das Eis bricht. Scharon
kann es sich nicht
leisten, als
Schwarzmaler oder als
Golda Meir in Hosen
betitelt zu
werden.
Sicherheitsz�une,
Operation Schutzwall Nr.
2, 3 und 4, erneute
Besetzung von Gaza? Dies
sind nicht die Wege, die
zu unserem Heil
f�hren.
�2001 nahostfocus.de
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08.06.02
Sch�tzenhilfe f�r
M�llemann
In Hamburg demonstrierten Rechtsextreme mit
Plakaten die die Aufschrift trugen "Solidarit�t mit
M�llemann". Die Geister die ich rief...
08.06.02
Linktip
Die "Welt am Sonntag" nimmt zu dem
Verdacht Stellung, da� deutsche Spenden f�r den Terror gegen
Israel genutzt werden:
08.06.02
Der Terror h�rt nicht
auf
Pal�stinensische Terroristen haben in der Nacht
in der n�rdlich von Hebron gelegenen Ortschaft Karmeh Zur 3
Menschen get�tet. Die Attent�ter erschossen Ejal und Jael
Sorek und ihren Mann in deren Wohnwagen. Jael war im 9 Monat
schwanger; dieses ungeborene Leben wurde durch den
Terroranschlag ebenfalls ausgel�scht. Mindestens 5 weitere
Israelis wurden zum Teil schwer verletzt. Dieses grausame
Verbrechen zeigt welch' verheerende Auswirkung die permanente
internationale Kritik an dem von der israelischen Regierung
genehmigten Bau von Wohnungen in den sog. "Siedlungen"
hat. Ein Haus mit festen Mauern bietet m�glicherweise
Schutz vor den Sch�ssen der M�rder - die W�nde von
Wohncontainern und provisorischen Bauten nicht wie sich an
diesem Tag wieder unter Beweis gestellt hat.
In der N�he von Rafah im Gazastreifen wurden Opfer verhindert,
als zwei Hamas Mitglieder beim Anbringen einer Bombe starben;
die Bombe war offensichtlich zu fr�h explodiert.
Ein weiterer Anschlag konnte verhindert werden, als ein mit
Handgranaten und Gewehren bewaffneter Pal�stinenser versuchte
�ber das Meer die j�dische Ortschaft Dogit im
Gazastreifen zu erreichen. Er wurde von der israelischen Marine
rechtzeitig entdeckt und abgefangen.
In Samaria in der Ortschaft Jitzhar verletzte
ein Terrorist vier Bewohner.
07.06.02
Beerdigung nach
Terroranschlag
Eine d�stere Stimmung herrschte am Donnerstag
in Hadera, wo neun der 17 Opfer des Terroranschlags vom Vortag
beerdigt wurden. Im sonst so besch�ftigten Stadtinneren waren
viel weniger Menschen unterwegs als an anderen Tagen. �Hadera
ist heute wie eine Geisterstadt�, sagte ein Falafelverk�ufer
aus dem nahen Dorf Jisr a-Zarka. Und f�gte hinzu: �Nach einem
Terroranschlag ist es immer etwas ruhiger, aber dieses Mal
scheint die ganze Stadt auf dem Friedhof zu sein. Mein Boss ist
auf der Beerdigung einer get�teten entfernten Verwandten. Er
hat mich hier allein gelasse, mit kaum etwas zu tun.� �Guck
in die Gesichter der Menschen, die hier rumlaufen � keiner
l�chelt. Hadera ist nicht mehr die selbe Stadt. Das letze Jahr
war schwer f�r uns. Es gibt kaum noch kulturelle Aktivit�ten,
jeder bleibt zu Hause, wenn er kann. Ich gehe mit meinen Kindern
aus Angst vor Terroranschl�gen nicht mehr auf den Hauptstra�en�
so Pazit Amit, die Mutter von zwei Kindern. Amit Reisel ist auch
aus Hadera. Im Juli wollte er heiraten und �berlegte sich schon
seine Worte �ber seine Familie, darunter Bruder Dotan, f�r die
Hochzeitsrede. Auf der Beerdigung seines 22 Jahre alten Bruders
sagte er nun die liebevollen Worte unter Schock: �Wer h�tte
geglaubt, dass ich Deine Trauerrede halten w�rde. Ich wollte
auf einer anderen B�hne �ber Dich reden, auf meiner Hochzeit.�
Auf dem Milit�rfriedhof von Hadera hatten sich Hunderte
Trauerg�ste versammelt. �Photographen sind auch hier, sie
nehmen Deine Beerdigung anstelle meiner Hochzeit auf. Ich werde
dich nie vergessen...I love you,� so Amit zu seinem Bruder,
der unter den 17 Opfern vom Mittwoch war. In Hadera wurde
au�erdem der 50 Jahre alte Rechtsanwalt, Tzion Agmon, beerdigt.
Am Mittwoch hatten er und sein Sohn Yuval gemeinsam den Bus 830
bestiegen. Weil der Bus voll war, sa�en sie getrennt. Tzion
sa� vorne und Yuval im hinteren Teil des Busses. �Als ich im
Krankenhaus lag�, so der leichtverletzte Yuval, �fragte ich,
wo meine Mutter sei, man sagte mir, dass sie im Stau stecke.
Aber ich wu�te sofort, wo sie in Wirklichkeit war: in der
Leichenschauhalle, um meinen Vater zu identifizieren.� Tzion
Agmon arbeitete als Staatsanwalt und war in mehreren
Wohlfahrtsorganisationen aktiv. (Quelle: mehrere Berichte der
JERUSALEM POST)
(c)/ Quelle: Botschaft Israels/
Berlin, Jerusalem Post
07.06.02
Terrorintifada,
High-Tech-Krise und Krise im Tourismus: Die Arbeitslosigkeit
steigt
Das Zentralb�ro f�r Statistik hat am Mittwoch
verlautbart, dass in Israel derzeit 270.000 Personen ohne Arbeit
sind. Das ist ein Rekord-Hoch, wie HA�ARETZ berichtete. Nach
den vorliegenden Zahlen betrug die Arbeitslosigkeit im ersten
Quartal 2002 bei M�nner 10.6 % und 10.7 % unter
Frauen.
07.06.02
Interessante Studie zur
Nahostberichterstattung
Das Israel-Bild in der Berichterstattung
deutscher Printmedien zum Nahost-Konflikt � Eine Studie des
Duisburger Instituts f�r Sprach und Sozialforschung (DISS) im
Auftrag des American Jewish Committees kommt zu interessanten
Analysen. Eine Kurzfassung lesen Sie unter dem nachfolgenden
Link:
07.06.02
Israelis, Araber und
Amerikaner kooperieren in Umweltfragen
Eine Gruppe von Israelis, Pal�stinensern,
Jordaniern und Amerikanern wird an einer Konferenz �ber
Ver�nderungen der Umwelt in demokratischen Gesellschaften
teilnehmen, die diese Woche in Washington D.C. beginnt, das
berichtet YEDIOT AHARONOT. Die vom US-Au�enministerium
finanzierte Konferenz soll den Teilnehmern Strategien und
M�glichkeiten im Zusammenhang mit politischen Themen im Bereich
Umwelt vermitteln. Die Teilnehmer werden mit f�hrenden
Umwelt-Aktivisten und Lobbyisten, Regierungsbeamten und
Abgeordneten aus dem Bereich der Umwelt-Gesetzgebung
zusammenkommen. Im Anschluss an die Konferenz findet ein
Sommerprogramm statt, in dessen Rahmen ein israelischer und eine
arabischer Umweltexperte zur gemeinsamen Arbeit an
Umweltprojekten in den USA beauftragt werden sollen, mit dem
Ziel, dass diese Zusammenarbeit auch nach ihrer R�ckkehr
weitergef�hrt wird. An der israelischen Delegation sind auch
Studenten des Arava Instituts f�r Umweltstudien in Kibbutz
Ketura nahe der jordanischen und �gyptischen Grenze beteiligt.
Der Direktor des Instituts David Lehrer sagte, �der Tag wird
kommen, an dem der jetztige Konflikt beendet wird. Bis dahin
werden sich unsere regionalen Umweltprobleme verschlimmert
haben, und wir werden zusammenarbeiten m�ssen, um diese zu
l�sen.�
07.06.02
Israelische Kultur in
Deutschland
Konzert mit der israelischen S�ngerin Achinoam
Nini (Noa) in Kassel am 7. und 8. Juni
Ausstellungen, Buchlesungen etc.
07.06.02
Busfahrer �berlebt
vierten Anschlag
F�r den 60-j�hrigen Busfahrer Michael Ar�el,
der beim j�ngsten Busattentat nahe Megiddo mittelschwer
verletzt wurde, war dies der vierte Terroranschlag, den er
�berlebte. "Die jungen Soldaten, die ich t�glich fahre,
lagen auf einmal verstreut um mich, und schrieen um Hilfe",
erz�hlt Michael mit Tr�nen in den Augen von seinem Krankenbett
aus. "Ich habe in drei Kriegen Israels mitgek�mpft, aber
so etwas Schreckliches habe ich noch nie in meinem Leben
gesehen. Ich versuchte, wie auch andere, die verletzten Soldaten
aus dem brennenden Bus herauszuziehen." Gestern und heute
(Freitag) wurden die 17 Israelis beerdigt, 13 davon waren junge
israelische Soldaten. Die israelische Tageszeitung Jediot
Achronot zeigte Bilder von jubelnden Pal�stinensern, die im 100
Meter entfernten Megiddo-Gef�ngnis in Haft sitzen und durch den
Zaun den brennenden Bus beobachten konnten.
Im Gazastreifen gab die Mutter des
pal�stinensischen Selbstmordterroristen, Um Nidal, der
saudischen Zeitung "A-Sharq al Awssat" ein Interview,
in dem sie ihren 17-j�hrigen Sohn Mohammed f�r seine Tat bei
Megiddo lobte. "Ich bin auf meine vier S�hne stolz, die
ich alle erzogen habe, um gegen Israel Terroranschl�ge zu
ver�ben", so Um Nidal aus Gaza.
(c)/ Quelle: NAI
06.06.02
Linktip
Hetze gegen Israel, Belohnung f�r Attentate -
was der PLO-Chef mit den F�rdergeldern der EU macht, ignorieren
die Politiker in Br�ssel. Finanziert haben sie auch Arafats
Sicherheitsapparat, der vom Bundesnachrichtendienst ausgebildet
wurde und jetzt unter Terrorverdacht steht......
"Die Zeit" nimmt zum Thema Stellung:
06.06.02
Solidarit�tsreise nach
Israel "Komm mit"
Israel braucht Solidarit�t gerade in dieser
schwierigen Zeit. Wer jetzt nach Israel kommt, beweist dadurch
seine Freundschaft mit dem j�dischen Staat, wie es Pinny Millo,
stellvertretender Staatssekret�r aus dem Tourismusministerium
in Jerusalem benannte.
Die Herausgeber der empfehlenswerten
"Israel Heute" bieten in der Zeit vom 1. bis 9.
September 2002 eine attraktive und interessante
Solidarit�tsreise zu einem attraktiven Reisepreis an. N�here
Informationen unter:
Israel Heute - Christen an der Seite Israels e.V.
Berliner Str. 12, 34289 Zierenberg
Tel. 05606/3759, Fax 05606/1000
e-mail: [email protected]
06.06.06
|
"Eine
historische Bewusstlosigkeit"
J�rgen M�llemann
h�tte die unr�hmliche Vergangenheit seines
FDP-Landesverbandes studieren sollen, sagt der
Historiker Norbert Frei
WELT am SONNTAG: J�rgen
M�llemann ist mit seinen �u�erungen gegen
Israel und gegen Michel Friedman nach rechts
au�en gedriftet. �berrascht das den
Zeithistoriker?
Norbert Frei: Wenn man die
Geschichte der FDP kennt, dann hatte man in den
letzten Tagen durchaus D�j�-vu-Erlebnisse.
WamS: Sie spielen darauf an,
dass die FDP in ihren Anfangsjahren nach dem
Krieg weit rechts stand?
Frei: Das galt besonders f�r die
FDP an Rhein und Ruhr, also f�r M�llemanns
heutigen Landesverband. Dessen stramm rechte
F�hrung machte Anfang der 50er Jahre dem so
genannten Gauleiter-Kreis, einer Gruppe harter,
hochrangiger Nationalsozialisten, ein
regelrechtes Unterwanderungsangebot. Seinen
Ausdruck fand dieses Projekt im
nationalistischen "Deutschen Programm"
der FDP, das eine gro�e Sammlungsbewegung
rechts von den Unionsparteien anstrebte. Dieses
Vorhaben scheiterte erst, als die britische
Besatzungsmacht die H�uptlinge des
Gauleiter-Kreises 1953 verhaftete.
WamS: In diesem Wunsch nach
Gr��e sind gewisse Parallelen zum heutigen
18-Prozent-Anspruch erkennbar. Trotzdem kann man
M�llemann nicht f�r die Vorg�nge in der FDP
von 1952 verantwortlich machen.
Frei: Nat�rlich nicht. Aber was
auff�llt, ist seine demonstrative historische
Bewusstlosigkeit. Ich habe den Eindruck, dass in
der FDP das Wissen �ber die Vergangenheit der
Partei ziemlich unterentwickelt ist. In der
liberalen Selbstbespiegelung kommen die tr�ben
50er Jahre kaum vor. Aber ein
nordrhein-westf�lischer Parteivorsitzender
sollte die Geschichte seines eigenen
Landesverbandes kennen - und eine entsprechende
Sensibilit�t an den Tag legen.
WamS: Der eigene Landesverband
scheint das M�llemann bislang nicht �bel zu
nehmen. Aber in anderen Landesverb�nden wird
nach und nach Unmut und Kritik laut.
Frei: Es ist schon sehr
interessant zu sehen, dass man die
unterschiedlichen regionalen Traditionen der
Liberalen auch noch in dieser aktuellen
Diskussion wiedererkennen kann. So sind ja
M�llemanns heftigste Widersacher in der
s�dwestdeutschen FDP zu finden. Und die erste,
die sich ihm in dieser Aff�re entgegen stellte,
war Hildegard Hamm-Br�cher, eine der gro�en
Figuren des sozialliberalen Freiburger
Aufbruchs.
WamS: Worin genau besteht der
politische Fehltritt J�rgen M�llemanns?
Frei: Es geh�rt zu den wichtigen
Leistungen unserer politischen Kultur nach 1945,
dass es gelang, den Antisemitismus politisch zu
stigmatisieren. Das hat bis in die Gegenwart
hinein funktioniert: Wenn Amtstr�ger
demokratischer Parteien sich antisemitisch
ge�u�ert haben, dann endete das mit dem
Hinauswurf aus der Partei oder wenigstens mit
dem R�cktritt von allen Funktionen. Das war
eine Art politisch-moralisches Grundgesetz der
alten Bundesrepublik, das von den demokratischen
Lizenzparteien der ersten Stunde entwickelt
worden ist und sozusagen als normative
Grenzmarkierung gegen�ber dem
Nationalsozialismus funktioniert hat.
WamS: Von einem Hinauswurf
M�llemanns oder �hnlich drastischen Sanktionen
war aber bislang nicht die Rede.
Frei: Was mich am meisten
irritiert, sind die verhaltenen Reaktionen der
politischen Klasse �berhaupt - sieht man einmal
ab von den Kalkulationen der Wahlk�mpfer. Und
dieses Ausbleiben eindeutiger Reaktionen wird
nun von manchen sogar als befreiender Tabubruch
gefeiert. Ich w�rde eher von einem
Normenverfall sprechen.
WamS: Wo ist da der
Unterschied?
Frei: Es wird so getan, als w�re
man in der Bundesrepublik bisher daran gehindert
worden, sich offen und kritisch zu �u�ern -
was ein absoluter Unfug ist. Selbst der
Antisemitismus war in der deutschen Gesellschaft
- leider - nie verschwunden, also kann man auch
nicht von Tabubruch sprechen.
WamS: Sie sagen Normenverfall.
Wann wird die Bundesrepublik ganz ohne diese
Normen auskommen m�ssen?
Frei: Vielleicht ist die
Tatsache, dass sich M�llemann zwei Wochen lang
so �u�ern konnte, ohne sich daf�r Sanktionen
einzuhandeln - vielleicht ist das schon ein
Indiz daf�r, dass sich die politische Kultur
der Bundesrepublik zu l�sen beginnt von ihrer
festen normativen Begr�ndung in der Erfahrung
des Nationalsozialismus. Ich will das nicht
hoffen, aber wissen werden wir das erst in ein
paar Jahren.
WamS: Aber schon jetzt wurde
heftig spekuliert, wie viel Prozent
W�hlerstimmen mit M�llemanns Auftritten zu
holen sein k�nnten.
Frei: Es gibt in Deutschland
einen mehr oder weniger festen Bodensatz von
Antisemiten, aber die haben nat�rlich auch noch
andere politische Interessen. Wenn eine
demokratische Partei nun deren Antisemitismus im
Wahlkampf bedient, dann ist das eine unerh�rte
Ver�nderung der politischen Kultur der
Bundesrepublik. Beim Stimmenfang auf das
antisemitische Potenzial zur�ckzugreifen - das
hat sich bisher noch keine der staatstragenden
Parteien getraut.
Das Gespr�ch f�hrte Andreas
Fasel.
Das Buch
"Vergangenheitspolitik" von Norbert
Frei ist erschienen bei C. H. Beck und dtv.
Das Deutsche Programm der FDP
Beim FDP-Bundesparteitag im
November 1952 versuchte der rechte Parteifl�gel
unter F�hrung des nordrhein-westf�lischen
Landesvorsitzenden Friedrich Middelhauve das
nationalistische "Deutsche Programm"
gegen das "Liberale Manifest"
durchzusetzen - ohne Erfolg. Entstanden war das
Machwerk im B�ro des FDP-Landtagsabgeordneten
Ernst Achenbach, der ehemalige SS-Gr��en
besch�ftigte.
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05.06.02
R�ckblick: Der
Sechstagekrieg 1967
Elf Jahre nach der
Suezkrise begann der �gyptische Diktator
Nasser wieder einen Krieg gegen Israel, der
als Sechstagekrieg in die Geschichte eingehen
sollte. Die arabischen L�nder konnten die
Niederlage von 1948 nicht verwinden und
r�steten mit russischer Hilfe enorm auf.
�gypten, Jordanien, Irak und Syrien f�hlten
sich stark genug, das Volk Israel zu
�berfallen. Ende Mai 1967 erkl�rten diese
L�nder die totale Mobilmachung. Alle
diplomatischen Bem�hungen Israels in Europa
und Amerika blieben erfolglos. Die Menschen in
den USA, in Frankreich und in Deutschland
gingen aber auf die Stra�e und demonstrierten
f�r Israel. In Israel bildete sich eine
Einheitsregierung. Am 5. Juni 1967, um 7.55
Uhr, begann dieser Krieg; er endete am 10.
Juni 1967 um 14.30 Uhr mit der Eroberung von
Kuneitra auf den Golanh�hen.
In diesen sechs Tagen
eroberte Israel die gesamte Sinai-Halbinsel,
Jud�a und Samaria, den Gazastreifen und die
Golanh�hen zur�ck. Am 7. Juni kam auch die
gro�e Wende f�r Jerusalem: In nur 55 Stunden
eroberten die israelischen Fallschirmj�ger
die biblische Altstadt von Jerusalem zur�ck.
Um die arabischen Moscheen und die
christlichen Kirchen zu schonen, verzichteten
die israelischen Truppen auf den Einsatz von
schweren Waffen. Dadurch verloren sie jedoch
im Nahkampf in den engen Gassen Jerusalems 183
ihrer besten jungen Soldaten. Aber das Ziel
war erreicht: Nach fast 2000 Jahren geh�rte
dem Volk Israel nun wieder die gesamte,
ungeteilte Hauptstadt Jerusalem mit dem
Tempelberg und der Klagemauer. Der Kommandant
der voranst�rmenden und siegreichen Einheit
meldete dem Brigadekommandanten: �Har
Ha'Bayith B'Yadenu! - Der Tempelberg ist in
unseren H�nden!� Auch Ministerpr�sident
Levi Eshkol, Verteidigungsminister Moshe Dayan
und Generalstabschef Yitzchak Rabin trafen an
der Klagemauer ein. Seit dem Tode von K�nig
Salomo vor 3000 Jahren gab es nun wieder ein
geeintes Reich Israel mit der Hauptstadt
Jerusalem. Angesichts dieses Wunders blies
Oberrabbiner Shlomo Goren das Schofarhorn und
sprach die prophetischen Worte aus: �Wir sind
in das messianische Zeitalter eingetreten!
Die Klagemauer ist unser,
wir werden sie nie aufgeben.� Und Professor
Joshua Prawer von der Hebr�ischen
Universit�t erg�nzte: �Fast 2000 Jahre
sollte dieses Volk auf seine Erl�sung warten,
um nun mit lauschenden Ohren die nahenden
Schritte des Messias zu vernehmen!� Obwohl
Israel 800 gefallene Soldaten und 2600
Verwundete zu beklagen hatte, schenkte Gott
seinem Volk wiederum einen gewaltigen Sieg.
Das ganze Land der Bibel von Dan bis Beer
Sheva, vom Mittelmeer bis zum Jordan,
einschlie�lich Jerusalem und den Golanh�hen,
gab Gott seinem Volk zur�ck.
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05.06.02
R�ckblick
in die j�dische Geschichte
06.06.1391:
Ferrand Martinez von Seville, stachelt die spanische
Bev�lkerung auf, das j�dische Viertel anzugreifen. Schon bald
steckt der Judenhass ganz Spanien an. �ber 10.000 Juden werden
ermordet, viele Juden entscheiden sich unter Zwang zum
Christentum zu konvertieren. Viele der neu-konvertierten
praktizieren ihr Judentum heimlich weiter. Dies f�hrt letztlich
zu Inquisitionen. In Barcelona wurde das 400 Jahre alte
j�dische Viertel total zerst�rt.
07.06.1981: Die israelische Luftwaffe greift die
irakischen Kernreaktoren in Osiriq an und zerst�rt diese
v�llig. Die USA und die Opposition in Israel verurteilen
Premierminister Menachem Begin aufs Sch�rfste. Jedoch nach der
"Operation W�sten Sturm" (Golfkrieg 1991) lobte das
amerikanische Au�enministerium diese Aktion und gab zu, da�
dadurch wahrscheinlich unz�hlige Leben gerettet worden seien.
Der Irak stand nach Geheimdienstinformationen unmittelbar vor
der Fertigstellung der Atombombe. Der israelische Schlag warf
die Nuklearforschung im Irak um Jahrzehnte zur�ck.
Quelle:
Eli Birnbaum, Jewishhistory.org.il, ICEJ
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05.06.02
Antisemitismus in Russland
Tatiana
Sapunova, eine 27 Jahre alte Russin, die von
einer Explosion verletzt wurde, als sie an einer
Stra�e vor
Moskau ein anti-j�disches Schild entfernen wollte,
ist am
Dienstag in Israel zur plastischen Chirurgie
eingetroffen.
Wie MA�ARIV berichtet, kommt die j�dische
Gemeinschaft in
Russland f�r alle notwendigen Behandlungskosten auf.
Sapunova
fuhr auf der Kiev Autobahn au�erhalb Moskaus,
als
die das Schild mit der Aufschrift �Tod den Juden�
erblickte. Sie
hielt an, um den Schildpfosten aus dem Boden zu
ziehen. Dabei
l�ste sie eine Explosion aus, die ihr schwere
Verbrennungen
zuf�gte.
Die
Israelische Botschaft in Moskau informierte Israel
�ber
M�ngel in russischen Krankenh�usern und in
Zusammenarbeit
mit der J�dischen Gemeinde Moskau wurde
entschieden,
Sapunova die Behandlung in Israel zu erm�glichen.
Der
Vorfall n�hrte die Angst vor rassistischer Gewalt
in
Moskau, nachdem russische Skinheads mit einem �Krieg
gegen Ausl�nder� drohten. Einen Tag nach der
Explosion, wurde
ein j�discher Junge in Moskau von Skinheads
zusammen-
geschlagen.
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05.06.02
Wieder Terroranschlag gegen Israel
Heute um 7.00 H ist es in Israel wieder zu einem grausamen
Terroranschlag gegen unschuldige Israelis gekommen. Nach ersten
Angaben spricht der israelische Rundfunk von bis zu 17
get�teten Menschen und �ber 50 Verletzten. Unter den Opfern
sind auch zahlreiche israelische Araber.
An einer belebten Kreuzung nahe Megiddo explodierte ein Auto
hinter einem voll besetzten Bus der auf dem Weg von Tel Aviv
nach Tiberias war. Der vollbesetzte Bus brannte v�llig aus. Der
Islamic Jihad hat die Verantwortung f�r die feige Tat
�bernommen.
Das israelische Sicherheitskabinett wurde zusammengerufen um
�ber Ma�nahmen nach dem Anschlag zu beraten. Ob der
israelische Ministerpr�sident Ariel Scharon wie geplant am
Wochenende in die USA reist ist ungewiss.
05.06.02
Bundestagsdebatte
In einer aktuellen Stunde wird heute im Deutschen Bundestag
nach einem Antrag der SPD und Gr�nen �ber den
Antisemitismusstreit debattiert. Der Antrag "Antisemitismus
�chten - Zusammenarbeit in Deutschland st�rken" stellt
sich entschieden gegen das "antisemitische Argument, die
Juden seinen schuld am Antisemitismus."
Die J�dische Gemeinde Berlin hat heute - erstmalig - zu
einer Demonstration vor der FDP-Zentrale in Berlin aufgerufen.
Mehrere Hundert friedliche Demonstranten sind diesem
"Aufstand der Demokraten" gefolgt.
04.06.02
Bush l�dt Sharon zu Gespr�chen in
die USA ein
US-Pr�sident George Bush hat Israels Premierminister Sharon
f�r kommenden Montag ins Wei�e Haus eingeladen, um die
aktuelle Lage im Nahen Osten sowie andere Themen zu besprechen.
Dies gab Washington am Montagabend bekannt. Pressesprecher Ari
Fleischer teilte mit, dass der Besuch im Zusammenhang stehe mit
den �laufenden Beratungen ranghoher US-amerikanischer und
israelischer Politiker, zur F�rderung des Friedens und der
Sicherheit im Nahen Osten.� Sharon war erst am 7. Mai dieses
Jahres in Washington gewesen. Am Wochenende wir Bush mit dem
�gyptischen Pr�sidenten Hosni Mubarak in Camp David
zusammentreffen. Syriens Au�enminister Farouk Shara wird
ebenfalls n�chste Woche in Washington erwartet. Unterdessen
sind CIA-Direktor George Tenet und der stellvertretende
US-Au�enminister f�r den Nahen Osten, William Burns, in der
Region eingetroffen, um die Grundlagen zu Reformen der
Pal�stinensischen Autonomiebeh�rde zu legen und eine
multilaterale Friedenskonferenz vorzubereiten. Beide werden noch
vor dem Treffen Bush-Mubarak Ende der Woche in Washington
zur�ck erwartet. (JERUSALEM POST).
04.06.02
Jerusalemer Doktorandin entwickelt
neuen Aids-Behandlungstest
Eine Studentin der Hebr�ischen Universit�t Jerusalem hat
einen neuen, schnelleren und preisg�nstigeren Test entwickelt,
der die Resistenz eines Patienten auf seine Medikation
feststellen kann. Viele AIDS-Kranke, die Medikamente zur
Unterdr�ckung der Krankheit und gegen ihre Symptome einnehmen,
entwickeln Resistenzen gegen die Arzneimittel. Das zwingt Arzt
und Patient, alternative Medikationen zu probieren, was meistens
langwierige Test mit sich zieht, bis die richtige Dosierung
gefunden ist. Lital Alfonte, eine Doktorandin der
Naturwissenschaftlichen Fakult�t der Hebr�ischen Universit�t
Jerusalem, hat den neuartigen Test im Rahmen ihres Doktorats
entwickelt und daf�r den Kaye Preis f�r Innovationen der
Universit�t erhalten. Das gr��te Problem mit dem AIDS-Virus
sei, so Alfonte, die Geschwindigkeit, mit der er sich entwickelt
und ver�ndert und somit sich schnell gegen Medikamente
immunisieren kann. Der neue Test untersucht ein Enzym, das dem
Virus die Vervielf�ltigung erlaubt. Diese sogenannten Protasen
werde zwei mal untersucht � einmal unter Medikation und einmal
ohne. Der Vergleich gibt dann schon nach 24 Stunden die Reaktion
des Patienten an.
04.06.02
"Uns�gliche Debatte"
"Ich glaube, da� er schon mit dem Feuer spielt"
sagt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal
Lehmann. Das S�dwestrundfunk-Tagesgespr�ch mit dem
katholischen Kardinal
04.06.02
Zitate
"Ich erwarte ein ganz unmissverst�ndliches Wort vom
Vorsitzenden der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Karl
Lehmann, und vom evangelischen Pr�ses Manfred Kock."
Paul Spiegel, Pr�sident Zentralrat der Juden am 04.06.02 (Die
Welt)
"Man kann in Deutschland nicht Ja zu den
Selbstmordattentaten sagen. Wenn ich die Selbstmordattentate als
legitimen Widerstand anerkenne, dann gebe ich der Gewalt freien
Lauf. Und deshalb muss es dabei bleiben: Nichts legitimiert die
Gewalt, sondern wir m�ssen gewaltfreie Konfliktl�sungen
finden. Solange diese Selbstmordattentate anhalten, sehe ich
auch kein Licht am Ende des Tunnels f�r den
Friedensprozess."
Rita S�ssmuth in einem n-tv Interview am 03.06.02
03.06.02
Kurzmeldung
Der Mufti von Jerusalem, Akrama Sabri,
hat sich gegen�ber der in Abu Dhabi erscheinenden Zeitung
"Al Bajan" f�r Selbstmordanschl�ge gegen israelische
Zivilisten ausgesprochen.
(c)/ Quelle: Maariv, Botschaft
Israels
03.06.02
Tageslosung
"Der Herr wird zurechtweisen viele V�lker. Da werden
sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spie�e zu sicheln
machen."
Jesaja 2,4
"Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern ein Gott
des Friedens."
1. Korinther 14,33
(c)/ Quelle: Haenssler-Verlag/ Friedrich
Reinhardt Verlag/ Ev. Brueder-Unitaet, Herrenhut
03.06.02
"Fall M�llemann"
Zum Anh�ren der Interviews ist jeweils der Realplayer
erforderlich:
03.06.02
"Eine historische
Bewusstlosigkeit"
In einem Interview mit der Welt am Sonntag attestiert der
Historiker Norbert Frei der FDP bzw. dem NRW-Landesvorsitzenden
J�rgen M�llemann "eine historische Bewusstlosigkeit"
und vermisst n�tige Sensibilit�t zum Thema
"Antisemitismus". Lesen Sie das interessante Interview
im nachfolgenden Link:
31.05.02
Entschuldigung M�llemann's ?
Fehlanzeige!
Gross war die Erwartung an die Sondersitzung der FDP um die
unakzeptablen Vorw�rfe von J�rgen M�llemann an die Richtung
des Zentralrats der Juden aus der Welt zu schaffen.
Herausgekommen ist die sog. "Berliner Erkl�rung" (von
Hildegard Hamm-Br�cher treffend bezeichnet "nichts als
hei�e Luft"):
Entschuldigung f�r die Entgleisungen M�llemanns? - Fehlanzeige!
Verurteilung der �u�erungen M�llemanns? - Fehlanzeige!
Ausschlu� Karsli's aus der NRW-Landtagsfraktion? -
Fehlanzeige!
SPD-Generalsekret�r Franz M�ntefering nannte das alles "kein
Missverst�ndnis, sondern knallhartes Kalk�l." Dazu
passt auch, da� M�llemann vor der Sitzung noch get�nt hatte,
der Gesamtvorgang sei notwendig gewesen, da� die FDP nach vorne
k�me. Nicht umsonst pr�sentiert man auf der Internetseite nach
der halbseidenen Erkl�rung gegen den Vorwurf des Antisemitismus
auf der Website der FDP im Anschlu� stolz die im
ZDF-Wahlbarometer gestiegenen Umfrageergebnisse f�r die FDP.
Unterst�tzung bekommt M�llemann vom �sterreichischen
Rechtspopulisten J�rg Haider, der darauf hinwies, da� die FP�
die Politik, die M�llemann vertrete schon seit 1986 mache
(Quelle: Bild am Sonntag).
Der Pr�sident des Zentralrats der Juden, Paul Spiegel,
zeigte sich entsetzt �ber die Erkl�rung der FDP: "Wie
Weit mu� es denn noch kommen, bis man sich zu einer
Entschuldigung f�r die schlimmste Beleidigung deutscher Juden
nach 1945 durchringt?"
Weitere Links zum Thema:
31.05.02
"Der Bau der Krematorien begann
mit Worten"
"Der Bau der Krematorien in Auschwitz begann nicht
mit Ziegeln, sondern mit Worten. Weil die angemessene Reaktion
auf sich warten liess, wurden aus den Worten schlie�lich
Ziegel, und das Unheil nahm seinen Lauf." Ein recht
d�steres Bild �ber den sich in Europa ausweitenden
Antisemitismus zeichnet sich gem�� Abe Foxman ab. Der Direktor
der Anti-Defamation League hat sich dieser Tage in Europa
umgesehen und umgeh�rt.
Das empfehlenswerte j�dische Wochenmagazin Tachles berichtet
dar�ber:
Weitere Artikel zum Thema "Antisemitismus"
31.05.02
Terrorist bei versuchtem Anschlag
erschossen
Ein bewaffneter Bewohner von Shavei Shomron in Samaria hat am
Freitagmorgen einen Anschlag verhindert, als er einen
pal�stinensischen Terroristen erscho�, der in die Siedlung
eingedrungen war und einen Sprengsatz auf den Kindergarten des
Ortes geworfen hatte. Durch die Explosion wurde niemand
verletzt. Polizeieinheiten begannen eine Suche nach einem
zweiten Terroristen. Zeugen hatten einen weiteren Mann in
Richtung Nablus fliehen sehen. Der versuchte Anschlag tr�gt
�hnliche Z�ge wie der Anschlag gegen Itamar, wo am Dienstag
drei Sch�ler get�tet worden waren. (JERUSALEM POST)
Quelle: Botschaft Israels Berlin
31.05.02
Grandprix-Nachspiel: Schwedischer
Botschafter spricht mit Sarit Hadad
Der schwedische Botschafter in Israel, Anders Liden, ist mit
Israels Vertreterin am diesj�hrigen Eurovision-Liederwettbewerb,
Sarit Hadad, zusammengekommen. Liden hatte die K�nstlerin dazu
eingeladen, um die offizielle Meinung Schwedens bez�glich der
schwedischen Punktevergabe klarzustellen. Nicht Schweden h�tte
sich gegen die Teilnahme Israels an der Eurovision
ausgesprochen, sondern nur der Fernsehmoderator eines privaten
Kanals, der sich daf�r sp�ter auch �ffentlich entschuldigte.
Der Botschafter verriet Sarit Hadad, dass er zudem ihr Lied �Light
a Candle� und ihren Auftritt sehr gut fand. Wie HA�ARETZ
berichtete, hatte der Moderator des schwedischen Kanals TV 1 vor
dem Auftritt Hadads verk�ndet, dass Israel eigentlich gar nicht
h�tte teilnehmen soll �wegen dem, was sie mit den
Pal�stinensern machen�.
31.05.02
Zitate
"Wie weit mu� es denn noch kommen, bis man sich zu
einer Entschuldigung f�r die schlimmste Beleidigung deutscher
Juden nach 1945 durchringt?"
Paul Spiegel, Pr�sident Zentralrat der Juden �ber die
FDP-Haltung nach den M�llemann-Attacken am 31.05.02
"Wer vor der Vergangenheit die Augen schliesst, wird
blind f�r die Gegenwart."
Joschka Fischer, im G�stebuch in Jad Vaschem am 29.05.02
"Der Bau der Krematorien in Auschwitz begann nicht
mit Ziegeln, sondern mit Worten. Weil die angemessene Reaktion
auf sich warten liess, wurden aus den Worten schlie�lich Ziegel
und das Unheil nahm seinen Lauf."
Abe Foxman, Direktor der Anti-Defamation League (ADL) am
31.05.02
"Arafat hat bisher nichts unternommen, um den Terror
zu stoppen oder um mit uns gemeinsam den Terror zu
bek�mpfen."
Ariel Scharon, im Gespr�ch mit US-Vermittler William Burns am
30.05.02
Quelle: NAI
30.05.02
Jahrestag des Terroranschlages auf
das Dolphinarium in Tel Aviv
Anl�sslich des ersten Jahrestages (nach dem j�dischen
Kalender) des Terroranschlages auf die Disko Dolphinarium wurden
auf den Grabsteinen der 21 ermordeten Jugendlichen im ganzen
Land Teddy-B�ren, Luftballons, Puppen und kleine
Delphin-Abbildungen angebracht. Auf dem Grab von Marina
Barkovsky s.A. wurden 18 Rosen gelegt, das sie in diesen Tagen
ihren 18. Geburtstag h�tte feiern sollen. �ber dem Grab von
Anya Kotchov s.A. wurden farbige Ballons steigen gelassen.
Dutzende von Sch�lern der Shevah Mofet Schule, die sieben ihrer
Sch�ler bei dem Terroranschlag verloren hatte, besuchten die
Gr�ber ihrer fr�heren Schulkameraden.
30.05.02
Veranstaltungshinweis: MEMRI l�dt
ein
The Middle East Media Research Institute (MEMRI) l�dt
zu einer Diskussion mit dem Schriftsteller Yoram Kaniuk und dem
Journalisten Osman Hallak ein, beide aus Jerusalem. Die
Veranstaltung mit dem Titel �Von Dialog und Koexistenz zu
Trennung und �kaltem Krieg?� Perspektiven in Israel und
Pal�stina� wird von Clemens Wergin vom Berliner Tagesspiegel
moderiert. Samstag, 1. Juni 2002, im Rathaus Sch�neberg,
Beginn: 18:00 Uhr. Weitere Information finden Sie unter dem
Link:
30.05.02
Miss Universum
In Puerto Rico wurde gestern Nacht die "Miss
Universum" gek�rt; �ber Geschmack l�sst sich ja streiten
- Sch�nheiten sind sie Alle, die beauty-queen's aus 74
L�ndern. Traurig nur, da� auch diese Veranstaltung nicht frei
war von anti-israelischen Ressentiments. So haben zahlreiche
arabische Staaten die Endrunde boykotiert, weil sie sich
geweigert haben ihre nationalen Sch�nheit gegen die "Miss
Israel" antreten zu lassen. Jamit Char-Noj hat sich daf�r
mit einem besonderen Kleid revanchiert, das neben der
israelischen Fahne auch eine Landkarte des israelischen Staates
zeigt - inkl. den Gebieten des sog. Westjordanlandes.
29.05.02
Solidarit�tskundgebung f�r Israel
in Br�ssel
In Br�ssel hat heute Abend eine friedlich verlaufene
Solidarit�tskundgebung f�r Israel mit mehreren tausend
Teilnehmern stattgefunden. Die Polizei sprach von gut 4.000 ,
die Organisatoren der Kundgebung sprachen von 15.000
Teilnehmern.
"Wir in Europa lebende Juden sind stolz Juden zu sein. Wir
werden nicht zulassen, da� uns der Antisemitismus wieder in die
Ghettos zur�ckbringt. Wir werden nie akzeptieren, da� der
Antisemitismus in dieser Zeit einen neuen Namen hat:
Anti-Zionismus oder Anti-Israelismus" rief Michel Friedman
der Menge zu.
Kritisiert wurde vor Allem auch die einseitige EU-Politik.
Friedman rief dazu auf, da� die EU ihre gegen Israel
ausgerichtete Politik �ndern m�sse und beide Seiten in ihrer
Nahost Politik repr�sentieren m�sse.
29.05.02
Rede des Aussenminister J. Fischer
in Haifa
"....Die Verantwortung f�r unsere Geschichte vergeht
nicht. Es besch�mt mich, wenn sich j�dische Landsleute in
meinem Land wieder alleingelassen f�hlen. Und es besch�mt mich
noch mehr, wenn deutsche Juden ernsthaft die Frage diskutieren,
ob es nicht ein Fehler war, in Deutschland geblieben zu sein.
.... Unsere Geschichte lehrt uns: Alle Formen von Antisemitismus
m�ssen unseren entschlossenen Widerstand hervorrufen...."
Den vollen Wortlaut der Rede von Joschka Fischer unter
nachfolgendem Link:
29.05.02
Zeitungsanzeige gegen M�llemann
In der FAZ hat eine B�rgerinitiative in einer ganzseitigen
Anzeige gegen die FDP protestiert. Die Partei sollte dem
Vizechef die "rote Karte" zeigen; dieser versuche
"Stimmen im rechten Sumpf" durch antiisraelische und
antij�dische Ressentiments zu gewinnen. Die B�rgerinitiative
ist unter der Website "Honestly-Concerned.org" zu
erreichen.
Erg�nzende Links:
Der Pr�sident des Zentralrats der Juden, Paul Spiegel hat
auf den Brief von J. M�llemann reagiert. Den Wortlaut seines
Briefes lesen Sie unter nachfolgendem Link:
Quelle: FAZ, Die Welt, n-tv, BR, Spiegel
29.05.02
Burns auf dem Weg in den Nahen
Osten/ Tenet am Wochenende erwartet
Am kommenden Montag soll CIA-Direktor George Tenet in die
Region kommen, um die Reformen innerhalb des
Sicherheitsapparates der Pal�stinensischen Autonomiebeh�rde
voranzubringen. Vor ihm wird US-Vermittler William Burns am
Donnerstag in Jerusalem erwartet. Seine Gespr�chsthemen sind
die Reformen der Zivilverwaltung der Pal�stinensischen
Autonomiebeh�rde und die vorgeschlagene internationale
Friedenskonferenz. (HA�ARETZ) Gegen�ber der JERUSALEM POST
�u�erte sich der US-amerikanische Botschafter in Israel,
Daniel Kurtzer, negativ �ber die Yasser Arafats Performance in
der Auseinandersetzung mit dem Terror: �Entt�uschend klingt
zu schwach...es war bisher unverst�ndlich hinsichtlich seiner
Nutzung der ihm zur Verf�gung stehenden Polizei,
Sicherheitskr�fte und Geheimdienste...Es wird einige F�lle
geben, wo seine M�glichkeiten zur Beendigung des Terrors in
j�ngster Zeit vermindert worden sind, aber das entschuldigt
nicht die Nicht-Aus�bung an den Orten, wo die F�higkeit nicht
gemindert wurde.�
Quelle: Botschaft Israels, Berlin
29.05.02
Terror ohne Ende
Wieder sind unschuldige Israels dem pal�stinensischen
Dauerterror zum Opfer gefallen. Nahe der j�dischen Ortschaft
Ofra in Samaria schossen Heckensch�tzen auf das Auto eines
50-j�hrigen und t�ten den aus Jerusalem stammenden Beifahrer.
Der Fahrer und ein weiterer Mitfahrer wurden verletzt.
3 junge Studenten einer Religionsschule starben bei Sichem (Nablus)
als ein Attent�ter in die Ortschaft Itamar eindrang. Zwei
weitere wurden durch Sch�sse des Attent�ters verletzt.
Zu den Mordanschl�gen bekannten sich die Al-Aksa-Brigaden, eine
Splittergruppe von Arafats Fatach-Bewegung.
29.05.02
Antisemitismus
Den klassischen Topos der Judenfeindlichkeit finden wir schon
im Buch Ester. Dort schw�rzt der machtgierige Haman die
persischen Juden bei K�nig Artaxerxes mit folgenden Worten an:
"Es gibt ein Volk, das �ber alle Provinzen deines Reiches
verstreut lebt, aber sich von den anderen V�lkern absondert.
Seine Gesetze sind von denen aller anderen V�lker
verschieden......" . Ein empfehlenswerter Leitartikel des
Rheinischen Merkurs zum Thema:
29.05.02
Ofek -5 Satellit erfolgreich auf
Umlaufbahn gebracht
Um 18:25 Uhr war das angespannte Warten zu Ende, als die
3-Stufen-Rakete Shavit den 300 kg schweren Ofek-5
Spionagesatelliten von Palmahin bei Tel Aviv aus auf seine
Umlaufbahn um unseren Planeten hob. Damit wurde Israels
Fr�hwarnm�glichkeiten wieder reaktiviert, die vor zwei Jahren
durch das Ende von Ofek-3 und den Fehlstart von Ofek-4 1998
ausgefallen waren. Mit dem Satellit k�nnen Raketenstarts in den
arabischen Nachbarstaaten, darunter Irak und Iran, registriert
werden. Satelliten sind im Hinblick auf die Bedrohung durch
ballistische Waffen von �u�erster Bedeutung. Seit 1991
w�hrend des Golfkriegs 39 irakische Scud-Raketen in Israel
eingeschlagen waren, wurde das israelische Programm f�r
Spionagesatelliten vorangetrieben. Der 2,3 Meter hohe und 1,2
Meter breite Satellit soll in einer H�he zwischen 370-600 km
die Erde umkreisen.
Quelle: Botschaft Israels, Berlin
28.05.02
Linktips
Warum findet das Heilige Land keinen Frieden? Aktuelles
Interview mit Ehud Olmert, dem B�rgermeister der ewigen
Hauptstadt Israels, Jerusalem:
FDP am Scheideweg - Trennlinie zu M�llemann?
28.05.02
Und wieder weht der Wind von
Auschwitz
Haaretz brachte gestern den Leserbrief von 60
Holocaust�berlebenden, die sich gegen die antisemitische Welle
in Europa aussprechen
"Wir, eine Gruppe von �berlebenden des schrecklichen
Holocaust, protestieren hiermit gegen die antij�dische und
anti-israelische Welle des Hasses, die sich immer st�rker in
Europa und den islamischen Staaten ausbreitet.
1948 haben die �berlebenden den Staat Israel gegr�ndet, auf
dem Boden, von welchen wir vor 2000 Jahren gewaltsam vertrieben
wurden.
Wir haben einen beispielhaften Staat gegr�ndet, die einzige
Demokratie im Nahen Osten, aber unsere arabischen Nachbarn haben
sich nicht mit seiner Existenz abgefunden und uns in Kriegen und
mit Terror bek�mpft. Wir haben schwere Verluste hinnehmen
m�ssen, unsere Feinde jedoch mit Hilfe Gottes bezwungen.
1993 unterzeichnete die israelische Regierung den Oslo-Vertrag.
Der Vertrag sieht vor, dass die Pal�stinenser die M�glichkeit
erhalten, die Pal�stinensische Autonomiebeh�rde (PA) unter
F�hrung des Terroristen Jasser Arafat zu gr�nden. Israel gab
der PA Waffen und wirtschaftliche Hilfe. Gro�e Teile unserer
historischen Heimat wurden an Arafat �bergeben.
Wie es auch der damalige Ministerpr�sident, Itzhak Rabin,
sagte, diese Ma�nahmen beinhalteten viel Hoffnung und auch
viele Gefahren. Sehr schnell stellte es sich heraus, dass jedes
St�ck Land, das an Arafat �bergeben wurde, zu einem
St�tzpunkt f�r Terror gegen Israel wurde. J�dische Zivilisten
werden in Einkaufszentren, in Bussen, in Restaurants etc.
ermordet und die Welt, vor Allem die EU und die UNO,
unterst�tzen den Terror und sprechen Israel das Recht ab, seine
B�rger zu sch�tzen. Vor uns steht wieder das alte und bekannte
Prinzip aus der Nazizeit: "Wer Juden t�tet, ist immer im
Recht."
Wir fordern, die Hasswelle gegen die Juden und den Staat
Israel zu stoppen, und unser Recht auf unsere historische Heimat
anzuerkennen. Wir rufen jeden vern�nftigen Menschen mit
Gewissen auf: La�t den Hass gegen Juden nicht sein Unwesen
treiben!
Quelle/ (c): Nahostfocus, Haaretz
27.05.02
Terror ohne Ende
Ein pal�stinensischer Selbstmordattent�ter hat sich heute
kurz nach 18.00 H Ortszeit in dem Tel Aviver Vorort Petah Tikva
in die Luft gesprengt und dabei zwei unschuldige Israelis in den
Tod gerissen - unter den Toten befindet sich auch ein Baby. Nach
Angaben des israelischen Rundfunks explodierte die Bombe im
Eingangsbereich eines gro�en Einkaufszentrums.
Das 18-Monate alte Baby - Opfer des Terrors
gegen unschuldige B�rger Israels.
Die Al-Aksa-Brigaden von Arafat's Fatach-Bewegung bekannten sich
zu dem Anschlag.
27.05.02
Virtuelle Rundreise durch
Israel
Vom Online-Auftritt des Staatlichen Israelischen
Verkehrsb�ros aus k�nnen Sie eine Rundreise durch Israel
antreten. Die bekanntesten Sights sind jetzt auch im Netz in
360� Perspektive zu sehen. Sie w�hlen Reiseziele und die Route
und los geht�s...
26.05.02
TV-Tip: n-tv "Talk in
Berlin"
Montag, 27. Mai 2002
14.00 H
Gast: Vizepr�sident des Zentralrats der Juden, Michel Friedman
Ausschnitte des Interview's unter nachfolgendem Link:
25.05.02
Grand Prix Eurovision 2002
Sarit Hadad mit ihrer Superstimme wurde mit
ihrem Lied "Light a candle" beim Grand Prix Eurovision
2002 gestern auf Platz 12. gew�hlt. 9 von 24 L�ndern gaben dem
Beitrag aus Israel insgesamt 37 Punkte.
Begleitet wurde das Kulturfest von
antiisraelischen Ressentiments; so hatten die Fernsehmoderatoren
in den beiden L�ndern Schweden und Belgien dazu aufgerufen,
Israel aufgrund der Politik gegen�ber den Pal�stinensern keine
Punkte zu geben. Belgien gab dem Beitrag von Sarit Hadad
schlie�lich doch 2 Punkte. Die Truppe aus Israel musste
sich w�hrend des Aufenthalts in Estland immer wieder
antiisraelische Stimmungmache gefallen lassen die einen
traurigen Schatten �ber den Wettbewerb legen.
2003 ist Israel durch den erreichten Mittelplatz wieder mit
dabei.
25.05.02
Grand Prix Eurovision 2002 - "Light
a candle"
In Tallinn/ Estland findet am Samstag (Live ARD 20.15 H) der
Song Contest statt. Israel ist auf dem Startplatz 10 mit dem
Song "Light a candle" von Sarit Hadad mit dabei.
Leider ist (�hnlich wie in diesen Tagen die Misswahlen/ siehe
unten) der Song Contest nie frei von politischen Anfeindungen
gegen den israelischen Beitrag. In Jordanien und Syrien wurde
der israelische Beitrag regelm��ig ausgeblendet und durch
Werbebl�cke ersetzt. Tunesien (1977) und die T�rkei (1979)
sagten ihre Teilnahme wegen der Mitwirkung israelischer
K�nstler ab. Bombendrohungen von Terrorgruppen oder auch z.B.
von der PLO geh�rten viele Jahre zur traurigen Tagesordnung. Es
bleibt nur zu hoffen, da� die Entscheidung �ber den Beitrag
von Sarid Hadad nicht der traurigen und unfairen
antiisraelischen Stimmung in Europa unterliegt. Frei von
politischen Entscheidungen ist der Beitrag sicherlich einer der
Besten des Grand Prix und h�tte wesentlich bessere Chancen als
die derzeitigen Umfragen zeigen.
Mehr zu Israels Beitrag an diesem europ�ischen Kulturfest unter
dem nachfolgenden Link:
25.05.02
"Typische, alte antisemitische
Verhaltensmuster"
Laut einem Bericht im Nachrichtenmagazin "Der
Spiegel" erkl�rte der FDP-Ehrenvorsitzende Otto Graf
Lambsdorff, der Vorwurf J�rgen M�llemann's gegen den
Vizepr�sidenten des Zentralrats der Juden, Michel Friedman,
sein "gef�hrlich, weil er ein typisches, sehr altes
antisemitisches Verhaltensmuster nutzt."
M�llemann beruft sich ja auch auf die vielen zustimmenden
e-mails, die er erhalten habe. Die taz hat unter dem Stichwort
"Liberales Portal f�r Extremisten" einige Beitr�ge
herausgegriffen:
Inzwischen forderte der Pr�sident des Zentralrats der Juden,
Paul Spiegel, einen "Aufstand der
Anst�ndigen" und f�gte im Hinblick auf die
�u�erungen des FDP-Politikers hinzu: "Ich konnte es
mir nicht vorstellen, dass das 57 Jahre nach dem Holocaust hier
in Deutschland wieder m�glich ist." Gegen�ber
der Welt am Sonntag bezeichnete Spiegel die Aussage M�llemann's
als "die gr��te Beleidigung, die eine Partei in der
Geschichte der Bundesrepublik nach dem Holocaust ausgesprochen
habe."
Das ARD-Interview lesen Sie unter dem nachfolgenden Link:
FDP-Parteichef Westerwelle reist mit dieser B�rde am Sonntag
nach Israel und in die Autonomiegebiete. Am Montag ist bis jetzt
ein Treffen mit dem israelischen Premierminister Ariel Scharon
geplant; am Dienstag wird er Jassir Arafat treffen. Nachdem der
"Fall Karsli" in der israelischen Presse und
�ffentlichkeit (mit Ausnahme einer kleinen Notiz in Haaretz)
faktisch kaum Beachtung fand, hat man inzwischen auch die
anhaltenden Vorw�rfe M�llemann's gegen Israel und gegen die
gesamte F�hrungsriege des Zentralrats der Juden in Deutschland
klar registriert - eine schwere B�rde die �ber dem Besuch des
FDP-Parteichefs Westerwelle in Israel liegt.
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt - abgesehen von dem
jetzt vorgenommenen radikalen Kurswechsel der gelben Partei -
da� "Israel-Kritik" in der FDP auch in
der Vergangenheit ein beliebtes Thema war:
25.05.02
Zitat
"Israel w�rde nicht mehr existieren, wenn es sich
nur einen Tag eine milit�rische Niederlage erlauben
w�rde."
Deutscher Au�enminister Joschka Fischer am 25.05.02/ Welt am
Sonntag
Der deutsche Au�enminister reist vom 29. Mai bis 1. Juni
nach Israel und wird dort mit Israels Ministerpr�sident Ariel
Scharon, Au�enminister Schimon Peres und Verteidigungsminister
Benjamin Ben-Elieser zusammentreffen. In Haifa wird er am 29.
Mai die Ehrendoktorw�rde der Universit�t Haifa entgegennehmen.
Nach Gespr�chen mit Arafat in Ramallah wird Joschka Fischer
nach �gypten weiterreisen.
25.05.02
Zum Schmunzeln......
Der ehemalige Deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl ist in
Israel ein gern gesehener Gast und genie�t dort hohes Ansehen.
Vergangene Woche war Kohl in Israel. Das empfehlenswerte
j�dische Wochenmagazin "Tachles" (www.tachles.ch)
ver�ffentlicht in ihrer aktuellen Ausgabe folgenden Artikel:
Mundbrand
Wie leicht sprachliche Missverst�ndnisse oder
Unverst�ndlichkeiten Feuer entfachen k�nnen, bekam alt
Bundeskanzler Helmut Kohl am eigenen Leib beziehungsweise im
eigenen Mund zu sp�ren. Da stattete er Israels
Staatspr�sidenten Moshe Katsav vor Schawuot eine Visite ab und
war sichtlich beeindruckt vom riesigen Gem�se- und Obstkorb,
den israelische Landwirte ihrem Pr�sidenten anl�sslich des
Erntedankfestes gebracht hatten. Katsav sah Kohls Augen
aufleuchten und hielt ihm spontan eine der extrem scharfen roten
Peperoni hin. Katsav auf Hebr�isch formulierten Hinweis, er
k�nne ihn ja einem politischen Feind schenken, verstand der
ehemalige Kanzler nicht. Was man hat, das hat man, sagte er sich
wohl, biss in die Peperoni und "brannte" im Nu
lichterloh. Helfer waren sofort mit viel Wasser zur Stelle, noch
bevor Kohl wieder klar denken konnte. Ein tiefer Schluck, und
die diplomatische Missstimmung in Jerusalems
Pr�sidentenresidenz war behoben........
Quelle/ (c): Tachles
25.05.02
Gottes Wort erf�llt sich weiter -
die Alija h�lt an
Nach berichten der Jewish Agency sind diese Woche sind 822
Neueinwanderer nach Israel gekommen; 488 davon aus den
GUS-Staaten bzw. Osteuropa, 198 aus Argentinien, 85 aus
�thiopien. Andere kamen aus Frankreich, Schweiz, S�dafrika,
Deutschland, Brasilien, Peru, Amerika, Kanada und Indien.
Link zum Thema:
Quelle: Arutz 7, Jewish Agency
24.05.02
IDF Geheimdienst: Trotz neuer
Anschl�ge niedrigeres Terrorlevel als vorher
Bei einem Symposium des Jaffee Zentrums f�r Strategische
Studien der Universit�t Tel Aviv sprach Generalmajor Aharon Ze�evi
vom milit�rischen Geheimdienst �ber die Ergebnisse von �Operation
Schutzwall�. Trotz der Explosion bei Pi Gilot und den
j�ngsten Anschl�gen, sei Israel �weit entfernt� von dem
Level der Terrorwelle im M�rz. Die Milit�roperation h�tte �die
destruktive Terrorwelle gebremst, an der alle
Terrororganisationen in noch nie da gewesener Weise beteiligt
waren. Wir kennen die Entwicklung und k�nnen sagen, dass wir
sehr, sehr weit von den Terrorwellen der Vergangenheit entfernt
sind.� Im M�rz, dem Monat vor Operation Schutzwall, waren 129
Israelis get�tet worden, das ist ein Viertel der Gesamtzahl der
Todesopfer seit September 2000. Trotz des drastischen R�ckgangs
der Anschl�ge, sei �Arafat nicht gewillt, die Tanzim zu
entmachten, oder tats�chlichen Druck auf militante
Organisationen wie die Hamas auszu�ben, um den Terror zu
unterbinden. Dies bedeutet, dass der Terrorismus weitergehe,�
so Ze�evi. (JERUSALEM POST)
Quelle (c): Botschaft Israels, Berlin
24.05.02
Interessante Links
24.05.02
Selbstmordattentat in Tel Aviv
verhindert
Ein aufmerksamer Wachmann vor einer Diskothek in Tel Aviv hat
die rund 200 vor dem Club stehenden Menschen vor einer Trag�die
bewahrt. Ein pal�stinensischer Selbstmordattent�ter hatte sein
Auto auf die Menschenmenge zugesteuert. Als der Wachmann auf das
Auto scho� ist dieses sofort explodiert - ein sicheres Zeichen,
da� das Auto mit Sprengstoff beladen war. Der Attent�ter hatte
offensichtlich noch Zeit, die Sprengladung zu z�nden.
Der Polizeichef Tel Aviv's, Jossi Sidbon, sagte der Wachmann
habe die Stadt vor einer Trag�die bewahrt. Bei dem Vorfall
wurden zwei Passanten leicht verletzt.
24.05.02
Zitat in Sachen M�llemann
"Es ist eine uralte antisemitische Position, dass man
den Juden vorwirft, sie d�rften sich zu bestimmten Problemen
nicht �u�ern, weil das angeblich Antisemitismus produziere.
Das hei�t doch konkret, dass jeder sich �u�ern darf, der Jude
aber schweigen soll."
FDP-Ehrenvorsitzender Otto Graf Lambsdorff �ber die
Argumentation seines Parteikollegen J�rgen M�llemann in einem
Interview mit "Die Welt" am 23.05.02.
In einem Interview mit n-tv hat die Vizepr�sidentin des
Zentralrats der Juden, Frau Charlotte Knobloch M�llemann
inzwischen in die politische N�he des FP�-Mannes J�rg Haider
ger�ckt.
Quellen: Die Welt, n-tv
23.05.02
Schwere Vorw�rfe
In einem Brief an UNO-Generalsekret�r Kofi Annan wirft Tom
Lantos, demokratisches Mitglied des US-Repr�sentantenhauses aus
Kalifornien, dem UNO-Fl�chtlingshilfswerk UNRWA
"Komplizenschaft im Terrorismus" vor. Die Organisation
habe, so schrieb Lantos, ihre humanit�ren Projekte in der
Westbank und im Gazastreifen vorangetrieben, ohne gleichzeitig
etwas zur Verhinderung terroristischer Aktivit�ten zu
unternehmen.
Die Lager der UNRWA seien vielmehr "Brutst�tten f�r
terroristische Umtriebe."
Quelle/ (c): Tachles
23.05.02
Israelische Botschaft in Paris durch
Feuer zerst�rt
Am fr�hen Donnerstagmorgen ist die Botschaft des Staates
Israel in Paris durch eine starken Brand vollst�ndig zerst�rt
worden. Israels Botschafter in Frankreich, Elie Barnavi, sagte,
dass wahrscheinlich ein Kurzschluss das Feuer verursacht habe,
ein terroristischer Hintergrund jedoch noch nicht ausgeschlossen
werden k�nne, da die Untersuchungen noch nicht begonnen
h�tten. Auch der Polizeichef von Paris, Jean-Paul Proust,
sagte, dass man zum gegenw�rtigen Zeitpunkt noch keine Hinweise
auf die Brandursache habe. Vier der f�nf Stockwerke der Villa
im 8. Arrondissement sind irreparabel zerst�rt. Das Feuer in
der Nacht hatte sich in dem Altbau rasend schnell verbreitet.
150 Feuerwehrleute waren Einsatz. Mehrere von ihnen wurden
verletzt, als eine Decke einbrach. �Alles was wir hatten,
unsere Computer, unser Archiv, ist zerst�rt�, sagte Barnavie
gegen�ber Radio Israel, �es ist tragisch, jahrzehntelange
Arbeit verschwinden zu sehen�. Der franz�sische Pr�sident
Jacques Chirac versicherte dem israelischen Botschafter in einem
Telefonat, dass alles getan werde, die Ursache des Feuers zu
ermitteln. Der franz�sische Ministerpr�sident Jean-Pierre
Raffarin, Innenminister Nicolas Sarkozy und der B�rgermeister
von Paris, Bertrand Delanoe, besahen sich vor Ort den Schaden
noch am Morgen. Raffarin sagte: �Wir sind gekommen, um dem
israelischen Botschafter und dem israelischen Volk unsere
Sympathie und unsere Besorgnis �ber den Vorfall auszudr�cken�.
In Frankreich hatte es in den letzen anderthalb Jahren mehrere
hundert Anschl�ge und �bergriffe auf Synagogen und j�dische
Einrichtungen gegeben. Erst im April hatte Israels Botschafter
in Paris einen Drohbrief mit einer Revolverkugel erhalten.
Quelle: Botschaft Israels, Berlin
23.05.02
Libanon boykottiert Wahlen zur Miss
Universum
MA�ARIV berichtete gestern, dass Miss Libanon
aufgrund der Teilnahme von Miss Israel nicht an dem
diesj�hrigen Wettbewerb teilnehmen wird, der am 29. Mai in
Puerto Rico stattfinden wird. Die Sprecherin der sch�nen
Libanesin sagte, dass die libanesischen Organisatoren es nicht
f�r richtig hielten, dass �ihre Sch�nheitsk�nigin in
demselben Hotel wie die israelische Delegierte wohnen solle.�
Die 20 Jahre alte Miss Israel, Yamit Har-Noy, die gerade ihren
Wehrdienst leistet, bedauerte die libanesische Entscheidung. Der
Wettbewerb sollte nicht von politischen Rivalit�ten beeinflusst
werden: �Am Ende gibt es nur eine sch�ne Gewinnerin, mit
Politik hat das nichts zu tun.� Obwohl die Organisatoren der
Wahlen zur Miss Universum versucht hatten, israelische und
arabische Vertreterinnen nicht zusammen auftreten zu lassen,
sagte Miss �gypten unterdessen, dass sie und Yamit Freundinnen
geworden w�ren.
22.05.02
Karslis Parteiverzicht -
M�llemann's Verdrehungen
Der "Fall Karsli" ist l�ngst der "Fall
M�llemann". Karsli hat heute - in einem von M�llemann
verlesenen Brief - auf seine FDP-Mitgliedschaft verzichtet. In
der Pressekonferenz stellte ein Journalist die berechtigte
Frage, ob M�llemann beim Schreiben dieses - die inhaltliche
Handschrift seines Mentors tragend - Briefes die Hand des
Absenders gehalten habe. Das "Verzichtsschreiben" fast
die Verdrehungen und Entgleisungen von Karsli/ M�llemann
zusammen und hat offensichtlich nur ein Ziel: Weiter �l in das
Feuer zu gie�en, weiter W�hler am rechten Rand zu
mobilisieren, Israel (im "Feindbild Ariel Scharon")
und j�dische B�rger unseres Landes (im "Feindbild Michel
Friedman") als Thema in seine Wahlkampfstrategie zu
ziehen.
Diverse e-mail-Adressen f�r Protestschreiben:
FDP-Fraktion im Landtag NRW: [email protected]
FDP- Fraktion im Bundestag: [email protected]
Dr. Guido Westerwelle: [email protected]
Westerwelle reist am Sonntag f�r 3 Tage in den Nahen Osten,
geplant ist u.a. bis jetzt ein Treffen mit Ariel Scharon. Heute
hat er ja nochmals die Behauptung aufgestellt, die FDP sei ein
Freund Israels.
22.05.02
Wieder Selbstmordattentat in Rischon
Lezion
Mindestens 2 unschuldige Israelis
wurden bei einem Selbstmordanschlag eines pal�stinensischen
Attent�ters in Rischon Lezion (N�he Tel Aviv) get�tet, 30
wurden verletzt.
Der Attent�ter z�ndete einen
Sprengsatz in der Fu�g�ngerzone vor einem Cafe in der Stadt.
Erst am 7. Mai starben durch einen
Selbstmordanschlag 15 Menschen in Rischon Lezion als ein
pal�stinensischer Attent�ter in einer Spielhalle eine Bombe
z�ndete.
22.05.02
Selbstmordattent�ter explodiert bei
Grenzpolizisten in Jenin
Am Mittwochmorgen hat sich ein Selbstmordattent�ter in der
N�he von Grenzpolizisten unweit von Jenin im Westjordanland in
die Luft gesprengt. Wie HA�ARETZ weiter meldet, war noch
unklar, ob der Attent�ter, der bei der Explosion get�tet
wurde, andere Personen verletzt hat. Ausserdem w�rde noch
untersucht, ob der Mann es auf die Grenzpolizisten abgesehen
hatte, oder ob er auf dem Weg ins israelische Kernland war. Als
Reaktion auf den regelm��igen n�chtlichen Beschuss mit
M�rsergranaten auf j�dische Siedlungen, hat die israelische
Armee seit gestern Abend die Kreuzung Gush Katif blockiert und
damit den Streifen praktisch in zwei Teile geteilt. Nach Angaben
eines Armeesprechers, werde die Durchreise nur in Notf�llen
sowie Pal�stinensern mit speziellen Bescheinigungen erlaubt.
Durch die Blockade soll der Waffentransfer auf der Nord-S�d
Achse des Gazastreifens verhindert werden. Im S�den des
Gazastreifens haben israelische Soldaten in der vergangenen
Nacht auf zwei Pal�stinenser unter Verdacht des
Waffenschmuggels geschossen, die beiden M�nner flohen auf
�gyptisches Territorium. Laut HA�ARETZ, r�ckten israelische
Einheiten zudem am fr�hen Morgen in die Stadt Salfit im
Westjordanland ein, um nach militanten Extremisten zu suchen.
Nach pal�stinensischen Angaben gab es mehrere Verhaftungen und
Verletzte.
Quelle: Botschaft Israels/ Berlin , Haaretz
22.05.02
Knesset billigt
Sparprogramm
Das israelische Parlament hat am heutigen Mittwoch �ber das
umstrittene wirtschaftliche Sparprogramm von Finanzminister
Silwan Shalom mit 65 zu 26 Stimmen abgestimmt, sieben
Abgeordneten enthielten sich. Die 17 Abgeordnete der
Shas-Partei, die am Montag gegen den Plan gestimmt und ihn damit
hatten scheitern lassen, nahmen an der erneuten Abstimmung nicht
teil. Premierminister Ariel Sharon hatte nach dem Ergebnis vom
Montag die Shas-Minister entlassen. Wie HA�ARETZ weiter
meldet, h�tte Sharon angedeutet, die Entlassungen nicht
r�ckg�ngig machen zu wollen, diese w�rden damit um
Mitternacht wirksam. Der Finanzplan muss nun mindestens eine
weitere Abstimmung passieren bevor es in Kraft tritt. Der neue
Sparhaushalt sieht K�rzungen auch bei Sozialma�nahmen vor, um
der angespannten Wirtschaftslage zu begegnen. Durch die
anhaltende Terrorintifada sind Mehrausgaben f�r die israelische
Armee entstanden, gleichzeitig sind die Auslandsinvestitionen
beinahe zum Erliegen gekommen. Zu den Folgen der schwierigen
wirtschaftlichen Situation geh�ren auch die zunehmende
Arbeitslosigkeit und die steigende Inflation.
21.05.02
Grosser Europ�ischer
Solidarit�tsmarsch f�r Israel
Die belgischer Zionistische Organisation ruft zusammen mit
anderen j�dischen und belgisch-israelischen
Freundschaftsorganisationen alle europ�ischen nationalen
j�dischen und alle nicht-j�dischen pro-Israel eingestellten
Gruppen dazu auf, an dem gro�en Unterst�tzungs- Marsch f�r
Israel in Br�ssel am Mittwoch, den 29. Mai 2002, teilzunehmen.
F�r weitere Informationen klicken Sie bitte auf das folgende
Logo:
21.05.02
Fu�ball einmal anders:
Botschaftsfussballtunier in Berlin
Beim 3. Berliner Botschaftsfussballturnier am 18./19. Mai
2002 hat das Team der Botschaft des Staates Israel den zweiten
Platz erkickt. In der ersten Runde setzte sich die Elf gegen
Italien, Uzbekistan, Equador, das Ausw�rtige Amt und gegen das
"Trainer-Team" durch; nur Radio 100,6 unterbrach die
Gewinnserie mit 2:1. Im Halbfinale bezwang das israelische Team
Kirgistan im Elfmeterschiessen. Im Finale unterlagen sie dann
Mazedonien mit 1:2.
21.05.02
CFI- Schavuoth-Konferenz in Jerusalem:
Solidarit�t mit den Siedlern
Kurz vor dem j�dischen Schavuoth-Fest organisierte die
Jerusalemer karitative Organisation "Christian Friends of
Israel" eine Solidarit�tsfahrt mit Besuchen von Bewohnern
der j�dischen Ortschaften von Jud�a und Samaria (die Begriffe
"Siedler" und "Siedlungen" werden hier
vermieden, da sie negativ belastet sind). Mit dabei im
gepanzerten Bus waren zehn Deutsche, ein Team von
"Christliche Freunde Israels - deutscher Zweig". Am
ersten Tag sprach die Mutter von einem der zwei israelischen
Jugendlichen zu uns, die in einer H�hle nahe Tekoa brutal
niedergemetzelt worden waren. Die Nachricht ging damals um die
Welt. Und doch war es sehr ber�hrend, ein Gesicht zu dieser
Nachricht zu sehen, ein pers�nliches Schicksal hinter einer
Nachricht kennenzulernen. Die Mutter erz�hlte uns, sie habe
sich mit ihrem Mann entschieden, keinen Hass und keine
Bitterkeit zu dulden. Statt dessen gr�ndete sie eine
Hilfsorganisation, die Angeh�rigen von Terror-Opfern hilft. Sie
erz�hlte auch, wie sehr ihr ihre Nachbarn geholfen h�tten, als
sie die ersten Tage nach der Trag�die nichts essen konnte.
Am zweiten Tag besuchten wir eine Familie mit 4 Kindern, die
zusammen mit einer anderen Familie einen
"Au�enposten" einer Ortschaft in Jud�a gegr�ndet
hat. Bewundernswert war der Glaube dieser Pioniere, die sich mit
ihrem Land verbunden f�hlen. Obwohl ihnen alle Schafe (70
St�ck) gestohlen wurden, und die israelische Regierung sie
nicht zur�ckholen konnte, da sie sofort ins "Gebiet
A" gebracht wurden (alleinige pal�stinensische Kontrolle),
und es einmal eine dreiviertel Stunde dauerte, bis ein
Krankenwagen den aufgrund einer allergischen Reaktion unter
Lebensgefahr stehenden Familienvater abholen konnte, sagen sie:
"wir bleiben hier".
Die sog. "Siedlungen" - das sind in Wirklichkeit
Ortschaften und St�dte mit z.T. 16 000 Einwohnern. Diese zu
evakuieren, nur um Jud�a und Samaria "judenrein" zu
machen, ist eine wahrhaft verr�ckte Idee. Sie sind
v�lkerrechtlich einwandfrei erbaut worden. Wenn man diese
Ortschaften besucht, sieht man, dass sie auf w�stem und leeren
Niemandsland erbaut wurden, und nicht, wie allgemein gelogen
wird, das Land von den Arabern weggenommen wurde. In den wenigen
F�llen, wo tats�chlich ein fr�herer arabischer Besitzanspruch
nachgewiesen wurde, wurden diese Ortschaften inzwischen wieder
aufgel�st. Israel ist eben ein demokratischer Rechtsstaat, der
einzige im Nahen Osten. Die Annektion von Jud�a und Samaria
durch Jordanien 1948 wurde nur von England und Pakistan
anerkannt. Inzwischen hat Jordanien alle Besitzanspr�che
aufgegeben. Die sog. Westbank nennt die Bibel "Berge
Israels". �ber sie heisst es in Hesekiel 36,1-2.8:
"Weissage �ber die Berge Israels: "Weil der Feind
�ber euch sagt: 'Haha' und: 'Die ewigen H�hen, sie sind uns
zum Besitz geworden!' darum weissage und sprich: 'Ihr aber Berge
Israels, ihr werdet f�r mein Volk Israel eure Zweige
treiben und eure Frucht tragen'." (Weitere Infos �ber
Unterst�tzung von "Siedlern": http://www.cfoic.com/
) (Foto: auf dem H�gel die Ortschaft Hemdat im Jordantal, Foto
cfoic.com)
An beiden Tagen dieser Tour regnete es - �u�erst
ungew�hnlich f�r den Monat Mai in Israel! Viele sehen darin
ein Gnadenzeichen Gottes in dieser so schwierigen Zeit, in der
alles auf Israel schimpft.
Ein paar Tage sp�ter besuchten wir das Holocaust-�berlebenden-
Erholungsheim der Marienschwestern in Jerusalem. Eine Schwester
erz�hlte uns, Gott habe eine messianische J�din im Raum Haifa
ihrer Bitterkeit gegen�ber den Arabern �berf�hrt. Daraufhin
hat diese Frau vor christlichen und moslemischen Arabern Bu�e
getan �ber ihre Bitterkeit. Bei einer solchen Gelegenheit war
eine junge Araberin, die ein Selbstmordattentat geplant hatte.
Ber�hrt von dieser Bu�e sah sie von ihrem Vorhaben ab.
Es gib viel Trauriges: die wenigen Touristen, die Sicherheits-
beamten vor jedem Restaurant etc. Aber es gab auch sehr viel
Ermutigendes: Ein brasilianischer Volont�r, der in einer
christlichen Touristeneinrichtung arbeitet, sagte mir, es k�men
zur Zeit wenig Gruppen. Aber deutsche Gruppen w�rden weiterhin
kommen, vor allem solche, die Israel ihre Solidarit�t zeigen
wollen! Was mich pers�nlich sehr ber�hrt hat waren die
Vielzahl positiver Artikel �ber Christen in israelischen
Tageszeitungen in den letzten Wochen!
Zur�ck auf dem Frankfurter Flughafen erwartete unser
El-Al-Flugzeug zwei Panzer des Bundesgrenzschutzes und drei
Polizeiautos. Auch bei der Gep�ckausgabe standen zwei
Polizisten. Die Flugzeuge von Saudi Arabien Airlines und Tunis
Air, die uns entgegenfuhren, waren v�llig ungesch�tzt. Zur�ck
in der Realit�t! Wir leben in einer verkehrten Welt, war mein
erster Gedanke. J�dische Einrichtungen in Deutschland werden
rund um die Uhr mit gro�em Aufwand bewacht. Ich kenne jedoch
keine einzige pal�stinensische Einrichtung, die auch nur den
geringsten Schutz br�uchte. In Jud�a und Samaria sind
j�dische Ortschaften hochgradig mit Stacheldraht etc.
abgesichert, die arabischen D�rfer liegen v�llig frei. Wer
muss sich hier eigentlich vor wem f�rchten? Wer ist hier
eigentlich der Aggressor? Aber die Juden m�ssen mal wieder wie
�blich als die Schuldigen herhalten. Dabei will Israel einzig
und allein, dass seine Bewohner einigermassen in Frieden und
Sicherheit leben k�nnen - das Recht jeden Staates, Israel wird
es nicht zuerkannt. Verkehrte Welt!
Wie immer war es v�llig ungef�hrlich, als Tourist in Israel zu
sein. Fliegen Sie gerade jetzt nach Israel! Bis Mitte Juni gibt
es ein Sonderangebot von El Al: Flug und 4 Hotel-�bernachtungen
500 EUR, buchbar in jedem Reiseb�ro. Die Menschen in Israel
brauchen gerade jetzt unseren Zuspruch, unsere Ermutigung,
unseren Besuch!
� Christliche Freunde Israels, http://www.cfri.de/
21.05.02
Regierungskrise in
Israel
Nachdem Minister der Schass-Partei und der
Vereinten Tora-Partei dem vorgelegten Notstandsplan nicht
zugestimmt hatten, hat Ariel Scharon 5 Minister und mehrere
stellvertretende Minister entlassen.
Der israelische Finanzminister Silwan hatte einen Notstandsplan
vorgelegt der u.a. gravierende Einschnitte in der Unterst�tzung
von Familien mit vielen Kindern vorsieht wogegen sich die
ultraorthodoxe Schass-Partei und der Vereinten Tora-Partei -
deren W�hler �berwiegend aus religi�sen Gro�familien kommen
- zur Wehr setzt.
Wenn der R�cktritt rechtskr�ftig wird verbleiben der Regierung
von Scharon noch 60 von 120 Sitze in der Knesset.
Die Entlassungen werden nach 48 Stunden
rechtskr�ftig.
Zwischenzeitlich werden auch Neuwahlen nicht
mehr ausgeschlossen.
20.05.02
Anklage gegen die EU
Eine israelische Familie, die Opfer des Terrors
geworden ist, hat heute in Tel Aviv Klage gegen die Europ�ische
Union eingereicht. Die Familie Blumberg verlor durch eine
pal�stinensische Heckensch�tzenattacke die Mutter von 5
Kindern Techiya Blumberg; der Vater Steven und die 14 Jahre alte
Tochter Tziporah wurden schwer verletzt und ist heute an den
Rollstuhl gefesselt. Massive seelischen Sch�den sind bis zum
heutigen Tag traurige Realit�t.
Nunmehr hat die Familie die EU auf Schadenersatz
in H�he von 100 Millionen Shekel verklagt. Begr�ndung: Obwohl
die EU gewu�t h�tte, da� die gezahlten Gelder der EU z.T. an
Terrorgruppen weitergeleitet worden seien, habe man die
Pal�stinensische Autonomiebeh�rde finanziell massiv
unterst�tzt - US-$ 10 Mio. pro Monat. Die Kl�ger wollen
beiweisen, da� von diesen Geldern Unterst�tzung an die Force
17 und Tanzim geflossen sind.
Quelle: Arutz 7
20.05.02
Dem Pessach-Massaker
entkommen - an Schavuoth ermordet
Eines der 3 Opfer des Selbstmordanschlages in
Netanya von gestern war der 40-j�hrige Arkadi Wieselmann - er
war der Koch des Park Hotels in Netanya dessen Hotellobby an
Pessach von einem Selbstmordterroristen in die Luft gesprengt
wurde. 29 unschuldige Israelis fanden damals den Tod und zwangen
die israelische Regierung einen aktiveren Kampf gegen den
Terrorismus aufzunehmen, der in der Operation
"Schutzwall" seinen Fortgang nahm.
Der Koch des Park Hotels Arkadi Wieselmann der
vor Jahren Alija aus Russland machte und nach Israel einwanderte
entkam dem Selbstmordanschlag des Pal�stinensers
gl�cklicherweise - mit Verletzungen.
An Schavuoth am Sonntag hatte er weniger Gl�ck; er ging auf den
Markt in Netanya, als ein Selbstmordterrorist durch seine feige
Tat dem Leben von Arkadi Wieselmann ein j�hes Ende setzte.
Arkadi Wieselmann hinterl�sst eine Frau und 2
Kinder.
Quelle: Arutz 7, Jerusalem Post
20.05.02
Erneuter Terroranschlag
Am Montag morgen um 7.10 H z�ndete ein
Selbstmordterrorist eine Bombe an einer Bushaltestelle in der
N�he von Afula. Die Polizei hatte den Verd�chtigen aufgerufen
sich zu identifizieren; daraufhin z�ndete Dieser offensichtlich
vorzeitig die Bombe die Schlimmes h�tte anrichten k�nnen. So
wurde Gott sei Dank niemand verletzt. Der Terrorist starb bei
dem Attentat.
In der Gush-Katif-Region im Gaza-Streifen
schossen Pal�stinenser in der vergangenen Nacht auf einen
israelischen Milit�rst�tzpunkt. Es gab keine Verletzten.
Am Nachmittag wurde in der Region eine
schwangere Frau von einem Pal�stinenser mit einem Messer
angegriffen. Sie wurde mit leichten Verletzungen in ein
Jerusalemer Krankenhaus gebracht.
19.05.02
Wieder
Selbstmordanschlag in Netanja
In der israelischen K�stenstadt Netanja ist es
Sonntag Nachmittag um 16.00 H wieder zu einem grausamen
pal�stinensischen Selbstmordanschlag gekommen. In einem Markt
der Stadt z�ndete ein Selbstmordattent�ter der sich mit einer
israelischen Uniform verkleidet hatte eine Bombe die mit N�geln
und Splittern gef�llt war und riss drei unschuldige Menschen in
den Tod. Mindestens 47 wurden verletzt, einige davon schwer.
Hamas und die PFLP bekannten sich zu diesem Anschlag obwohl
F�hrer der Terrorgruppe Hamas erst gestern die Abkehr von
Selbstmordattentaten bekannt gegeben hatten. Unter den
Schwerverletzten befindet sich auch ein gut 6-j�hriges Kind,
dessen K�rper mit Granatsplittern �bers�t ist.
Israel machte die Pal�stinensische
Autonomiebeh�rde f�r den Anschlag verantwortlich, da diese
nichts gegen den Terrorismus unternehme.
Erst Ende M�rz verloren beim Pessach-Massaker
in der K�stenstadt Netanja 29 Unschuldige Israels ihr Leben
durch einen Selbstmordanschlag nachdem ein Pal�stinenser in
einem Hotel eine Bombe gez�ndet hatte; anschlie�end hatte
Israel als Reaktion auf die schreckliche Tat mit der Operation
Schutzwall begonnen.
Quellen: Die Welt, n-tv, Haaretz,
Arutz 7
19.05.02
Abschiebung der Terroristen aus
Zypern
Die EU hat sich jetzt offensichtlich auf die Aufteilung der
13 Pal�stinenser geeinigt, die bei der Besetzung der
Geburtskirche dabei waren, und diese nach EU- und
Vatikaninterventionen als freie M�nner verlassen durften.
Nunmehr scheint festzustehen, da� je 3 in Spanien und Italien,
je 2 in Griechenland und Irland, je 1 in Portugal und Zypern
aufgenommen werden sollen.
Die 13 sollen sich in den jeweiligen L�ndern frei bewegen
k�nnen, aber nicht in benachbarte L�nder reisen d�rfen.
Weiterf�hrender Link:
19.05.02
FDP-Resolution gegen Karsli
"Die antisemitischen �u�erungen von Herrn Karsli sind
nicht mit den liberalen Grundwerten und Zielen der FDP
vereinbar...." hei�t es in einer Resolution, die die
beiden Spitzenpolitiker Walter D�ring (stellvertretender
Vorsitzender) und Ruth Wagner (Hessen-FDP) verfasst haben. In
der Resolution wird Karsli zum Verlassen der Partei
aufgefordert. M�llemann ger�t derweil immer mehr in der
eigenen Partei unter Druck.
Quelle: n-tv, Welt am Sonntag
18.05.02
Zitat zur hemmungslosen Kritik an
Israel bzw. des sich ausbreitenden Antisemitismus
"Ich glaube wir als Deutsche wir brauchen ganz
sensible Schwellen gegen�ber solchen Entwicklungen."
Bundespr�sident Dr. Johannes Rau in einem Interview
18.05.02
Tageslosung
Gedenke an deine Gemeinde, die du vorzeiten erworben und dir
zum Erbteil erl�st hast.
Psalm 74,2
In Jesus Christus sind wir auch zu Erben eingesetzt worden.
Epheser 1,11
(c) Verlag Haenssler, Friedrich Reinhardt,
Herrenhuter Brueder-Unitaet
18.05.02
Fall Karsli wird zum Fall
M�llemann
Immer mehr verdiente FDP-Politiker distanzieren sich auf
breiter Front von dem Partei-Vize M�llemann.
Nachdem bereits Hildegard Hamm-Br�cher in einem Brief mit
Parteiaustritt gedroht hat, hat nun auch Vorstandsmitglied
Burkhard Hirsch erkl�rt vor Regelung des Fall Karsli keinen
Wahlkampf mehr f�r die Partei zu machen. Der
FDP-Ehrenvorsitzende Otto Graf Lambsdorff will auf der
Sondersitzung des Landesvorstandes am 3. Juni gegen den
Parteieintritt Karsli's intervenieren.
M�llemann hat die Stimmung in den vergangenen Tagen noch
zus�tzlich angeheizt, als er in einer v�lligen Verdrehung der
Tatsachen erkl�rte der Vizepr�sident des Zentralrats der
Juden, Michel Friedman sei "mit seiner intoleranten,
geh�ssigen Art" mitverantwortlich f�r den Zulauf, den
die Seite der Antisemiten bek�me.
Die Gr�nen-Vorsitzende Claudia Roth hat inzwischen
angek�ndigt M�llemann wegen Volksverhetzung, Verleumdung und
�bler Nachrede anzuzeigen.
Die Aussagen des NRW-Vorsitzenden belasten die f�r 27. Mai
geplante Israelreise des Parteichefs Westerwelle schwer.
Link zum Thema:
17.05.02
Michel Friedman nimmt Stellung zum
FDP-Fall Karsli
In einem n-tv Interview nimmt der Vizepr�sident des
Zentralrats der Juden, Michel Friedman Stellung zum Fall Karsli
und weitet diesen zunehmend auch auf den FDP-NRW Vorsitzenden
J�rgen M�llemann aus:
17.05.02
Solidarit�tsreisen nach Israel zum
Tiefstpreis
Das staatliche Israelische
Verkehrsb�ro (IGTO) bietet weiterhin Solidarit�tsreisen nach
Israel zum Tiefstpreis an. F�r ganz 499 Euro bietet Ihnen das
IGTO eine 5-Tage Reise nach Tel Aviv oder Jerusalem an. In der
Gruppenreise sind Flug, Transfer und 4x �F in guten
Mittelklassehotels inklusive. Diese Reisen zum absoluten
Low-Budget-Tarif bieten eine herragende Gelegenheit Freunde und
kleine Gruppen f�r eine Israelreise in diesen Tagen zu
begeistern. Nutzen Sie die Gelegenheit und machen sie die
Reisetermine in Ihrem Umfeld (z.B. christliche Kirchen und
Gemeinden) bekannt.
Reisetermine:
16. Mai - 20. Mai 2002
30. Mai - 03. Juni 2002
06. Juni - 10 Juni 2002
jeweils ab Frankfurt
02. Juni - 09. Juni 2002
ab M�nchen
Mindestteilnehmerzahl: Jeweils 10
Personen
Ausk�nfte und Buchungen u.a. bei:
Auch Israelnetz
bietet eine interessante Reise zu einem attraktiven Preisniveau
an.
Zitat: "Das Eintreten f�r die Juden und ihren
Staat ist Christenpflicht. Denn Israel braucht einen Frieden,
der mehr ist als die Friedhofsruhe eines Waffenstillstandes. Und
Solidarit�t, die mehr ist als blo�e Wort, Gebete geh�ren dazu
wie REISEN." (Peter Hahne, ZDF-Moderator)
Israel braucht Ihre Solidarit�t - jetzt! Zeigen Sie den
Menschen in Israel, da� sie nicht allein sind und da� sich
gerade jetzt in den Zeiten der Not Christen aus Deutschland an
die Seite Israels stellen.
GoIsrael!
16.05.02
Antisemitismus in den USA
Auf einem Studenten-Campus in San Francisco wurde eine Gruppe
von j�dischen Studenten von einer �berzahl Studenten
angegriffen. "Hitler hat seine Arbeit nicht zu Ende
gebracht", "haut ab oder wir bringen Euch um"
waren einer der Hetzrufe die die Antisemiten der j�dischen
Gruppe zuriefen und sie attackierten.
Neben der gro�en Solidarit�t die viele Amerikaner mit
Israel zeigen, ist - wie in Europa - in den USA ein deutlicher
Anstieg von antisemitischen �bergriffen auf j�dische
Einrichtungen festzustellen.
Link zum Thema: Das j�dische Wochenmagazin nimmt zum Thema
Stellung:
Quelle: NAI, Arutz 7, Tachles
16.05.02
Wo
die Freundschaft aufh�rt
"Nazi-Methoden",
"hemmungsloser Vernichtungskrieg", "zionistische
Lobby" - nie war die Kritik an Israel so hemmungslos wie
jetzt. Die Welt nimmt zu der "gekippten Stimmung" in
Deutschland Stellung:
|
16.05.02
Arafat
best�tigt Finanzierung von Terror
In
einem Interview mit Wolf Blitzer auf CNN �Sunday
Night� best�tigte Yasser Arafat die Dokumente
unterzeichnet zu haben, die in dem Bericht von
Minister Naveh aufgef�hrt werden: �Yes, I have my
financial. I am proud of it, in what all I have
signed...�
Abschrift
des Interviews:
http://www.cnn.com/TRANSCRIPTS/0205/12/snn.03.html
Die
�Akte Arafat�
http://www.israel.org/mfa/go.asp?MFAH0lom0
(c) Botschaft Israels, Berlin
16.05.02
Schawuoth
(Wochenfest/ Pfingstfest)
Am
Freitag beginnt Schawuoth, das letzte der drei
Wallfahrtsfest nach der Z�hlung vom Beginn des
j�dischen Jahres, f�llt in die siebente Woche nach
dem Passahfest (6. Sivan). Das Fest markiert das Ende
der Gersten- und den Beginn der Weizenernte. Die Thora
(Lev. 23,22) beschreibt das Fest als Wochenfest
(hebr�isch: Schavuot) - wegen der Wochenz�hlung
zwischen Passah und Schawuoth - und als der Tag, an
dem neues Getreide und neue Fr�chte an die Priester
im Tempel �bergeben wurden.
Eine weitere Komponente von Schawuoth ist die
Erinnerung an die Gabe der Thora auf dem Berg Sinai.
An der Klagemauer in Jerusalem findet eine festliche
Gebetsversammlung statt. In den Kibbuzim ist Schawuoth
der H�hepunkt der Ernte des neuen Getreides und dem
ersten Reifen von Fr�chten, darunter die sieben in
der Bibel erw�hnten Fr�chte des Heiligen Landes
(Weizen, Gerste, Trauben, Feigen, Granat�pfel, Oliven
und Datteln).
An
Schawuoth werden messianische Juden und Christen
besonders an jenes bedeutsame Pfingstfest vor rund
2000 Jahren erinnert. Auch damals offenbarte sich Gott
in besonderer Weise: Die Apostel empfingen den
Heiligen Geist. Die "Ernte" blieb nicht aus:
3.000 Menschen waren die "Erstlingsfr�chte"
der guten Nachricht.
16.05.02
Diverse
Kurzmeldungen
-
Wie YEDIOTH AHARONOTH erst heute berichtete, wurde vor
drei Wochen ein Waffenschiff von der israelischen
Marine abgefangen. Das als Fischerboot getarnte Schiff
hatte von der Hisbollah finanzierte RPG-Raketen,
Katjushas, M�rsergranaten und Bomben geladen.
- Verteidigungsminister Ben-Eliezer sagte gegen�ber
HA�ARETZ bez�glich
der Beendigung und der Ergebnisse von Operation
Schutzwall, dass 15 potentielle Selbstmordattent�ter
aufgehalten worden sind.
- Der saudische Au�enminister best�tigte, laut HA�ARETZ,
dass 1.800 pal�stinensische Familien, darunter auch
die von Selbstmordattent�tern, saudische Finanzhilfen
erhalten.
-
Wie YEDIOTH AHARONOTH berichtete, wurden zwei
israelisch-arabische Schwestern vor vier Wochen
verhaftet. Sie werden verd�chtigt, dass sie am
israelischen Unabh�ngigkeitstag eine
Selbstmordattent�terin nach Haifa fahren wollten.
Budaisa, 24, und Latifa Sa�adi, 20, standen mit der
Tanzim in Hebron in Kontakt.
-
Die h�chste moslemische geistliche Autorit�t
�gyptens, Dr. Tantawi, sagte gegen�ber der Zeitung
Al-Bayan (Arabische Emirate), dass �es besser
gewesen w�re, wenn der 11. September gegen die
Knesset gerichtet gewesen w�re�. (MA�ARIV)
(c)
Botschaft Israels, Berlin
|
13.05.02
Likud-Resolution gegen einen eigenen
Pal�stinenserstaat - Netanjahu auf dem Vormarsch
In der Konzerthalle in Tel Aviv fand gestern die
Delegiertensitzung des Likud statt. Gegen den Wunsch von Ariel
Scharon, der in einer leidenschaftlich vorgetragenen Rede
vorgeschlagen hatte, die Abstimmung �ber die Resolution zur
grunds�tzlichen Zustimmung �ber einen Pal�stinenserstaat zu
verschieben setzte sich sein sch�rfster Kontrahent Benjamin
Netanjahu mit seinem Vorschlag bei den Delegierten durch.
Ariel Scharon - der unter Protest den Saal verlies - warnte
vor einem noch massiveren internationalen Druck auf Israel.
13.05.02
Antisemitismus in Deutschland
Unter Bezugnahme auf das Bundesinnenministerium sind nach
Angaben der Bildzeitung insgesamt 127 antisemitische �bergriffe
auf Juden, j�dische Einrichtungen und antisemitische Hetze
offiziell registriert worden. Gegen 65 Verd�chtige hat es
Ermittlungen gegeben - in einem Fall ist Haftbefehl erlassen
worden schreibt Bild.
Der M�nchner Historiker Michael Wolffsohn sagte in einem
dpa-Interview unter Hinweis auf die sprunghafte Zunahme
antij�discher Aktionen in Deutschland und Europa: "So
eine knallharte antij�dische Stimmung gab es schon lange nicht
mehr."
Quelle: Bild, dpa
12.05.02
Terroristen nach Zypern ausgeflogen
39 Tage lang haben sie (und andere z.T. h�chst gef�hrliche
Extremisten) sich in der Geburtskirche in Bethlehem verschanzt;
nun wurden die 13 Terroristen nach Zypern/ Larnaca in ein
sch�nes Hotel am Mittelmeerstrand gebracht. Offensichtlich
werden sie Zypern als freie M�nner verlassen und von
verschiedenen europ�ischen Staaten aufgenommen werden. Der
CDU-Au�enpolitiker Friedbert Pfl�ger kritisierte diese
beispiellose Fehlentscheidung der EU: "Wir f�hren einen
weltweiten Kampf gegen den Terror und dann bieten wir den
gef�hrlichen Terroristen selbst Unterschlupf."
Da es an den europ�ischen Grenzen nahezu keine Kontrollen
mehr gibt, ist es f�r diese Terroristen ohne gro�e
Schwierigkeiten m�glich, nach Deutschland zu kommen. Der bayr.
Innenminister G�nther Beckstein (CSU) sagte in der Bild am
Sonntag, es m�sse verhindert werden, da� Diese "zu uns
kommen und wom�glich dann von hier weiter die Strippen
ziehen."
In der Zwischenzeit wurde begonnen, die Geburtskirche in
Bethlehem wieder zu reinigen. Der Zustand des Gotteshauses ist
schrecklich. Nai schreibt hierzu: "Christen weinten als sie
den Zustand sahen. In der Kirche stank es �berall nach Urin,
obwohl die H�fe in dieser Situation daf�r h�tten genutzt
werden k�nnen... Berge von Essensm�ll und anderer Gegenst�nde
wurden herausgeschafft. Dazu fand man - zus�tzlich zu den
Waffen, die bereits eingesammelt waren, - 65 versteckte
Sprengk�rper, die irgendwann einmal explodiert w�ren. Die
freigelassenen M�nche erz�hlten, da� sie von den
Pal�stinensern mit Waffen bewacht wurden.... Gleich zu Beginn
des 38-t�gigen Geiseldramas entwendeten die Pal�stinenser
brutal alles, was ihnen wertvoll erschien...."
Quelle: dpa, Welt am Sonntag, Bild, Nai
10.05.02
FDP-Parteitag in Mannheim
J�rgen M�llemann verteidigte auf dem FDP-Parteitag seine
massiven antiisraelischen Tendenzen und mit gewohnten
einseitigen Thesen gegen Israel und dessen Premierminister Ariel
Sharon. M�llemann, der seit 1981 Vorsitzender der
Deutsch-Arabischen Gesellschaft ist hatte in den vergangenen
Wochen Israel des "Staatsterrorismus" und ist mehrfach
mit antiisraelischen �u�erungen an die �ffentlichkeit
gegangen. Kein Wort der Kritik in Mannheim von ihm im �bringen
an seinem Freund Arafat, keine Kritik am grausamen Morden durch
pal�stinensische Selbstmordterroristen.
M�llemann machte sich in den vergangenen Wochen f�r den
Parteieintritt des ehemaligen Gr�nen-Politikers Jamal Karsli
stark. Der geb�rtige Syrer verglich das Vorgehen der Armee
Israels in den Gebieten k�rzlich mit Nazi-Methoden und holt
gern das alte Vorurteil �ber die weltweite "zionistische
Lobby" hervor, was der FDP-Ehrenvorsitzende Otto Graf
Lambsdorff gegen�ber der dpa klar als "antisemitische
�u�erungen" und die Sprache der Nazis brandmarkte.
Die Alt-Liberale Hildegard Hamm-Br�cher hat inzwischen in
einem Brief an den Parteichef Westerwelle damit gedroht die
Parteimitgliedschaft zu k�ndigen, falls die FDP weiterhin mit
anti-israelischen Positionen eine "neue Variante von
Antisemitismus" salonf�hig mache und wies darauf hin, da�
der verstorbene ehem. Pr�sident des Zentralrats der Juden,
Ignatz Bubis, diesen "opportunistisch ins rechte
Fahrwasser einm�ndenden Kurs nie und nimmer gebilligt
h�tte."
Der Pr�sident des Zentralrats der Juden, Paul Spiegel,
erneuerte unterdessen im Deutschlandfunk seine Kritik an
M�llemann und wies insbesondere daraufhin, da� dieser nie zu
den Bombenanschl�gen gegen die israelische Bev�lkerung
Stellung bezogen habe. "Da kommt besonders deutlich zum
Vorschein, da� er nicht als Bundesvorstandsmitglied der FDP
spricht, sondern eben als Pr�sident der Deutsch-Arabischen
Gesellschaft."
Quelle: dpa, n-tv, Die Welt, Spiegel,
Deutschlandfunk
10.05.02
Ausreise der Terroristen, Beendigung
des Dramas um die Geburtskirche in Bethlehem
Heute um ca. 7.00 H Ortszeit ist die Belagerung der
Geburtskirche in Bethlehem zu Ende gegangen. Einzeln sind zu
Beginn die von Israel gesuchten Terroristen in Begleitung von
M�nchen aus der Kirche gekommen. Bis zuletzt wurde von der
deutschen Medienlandschaft �berwiegend verbreitet, da� sich
die M�nche und eine gr��ere Anzahl Jugendlicher freiwillig
bei den Bewaffneten K�mpfern befinden. Erst nachdem 24. April
drei M�nchen mit Hilfe israelischer Soldaten die Flucht gelang
wurden nach und nach Details �ber die Zust�nde in der Kirche
bekannt. Jugendliche wurden geschlagen, Ritualgegenst�nde
entweiht und gestohlen - so die Aussage der Entkommenen.
Nunmehr hat sich Zypern (nach der Weigerung Berlusconi dem
Druck aus dem Vatikan nachzugeben) bereiterkl�rt die 13
Terroristen, die gem�� der Vereinbarung beider
Konfliktparteien ausgewiesen werden so lange aufzunehmen, bis
sich andere L�nder (europ�ische L�nder) finden, die die
Terroristen aufnehmen. Arabische L�nder hatten sich geschlossen
geweigert Asyl zu gew�hren. Angeblich haben sich die folgenden
L�nder bereiterkl�rt diese M�nner aufzunehmen: Spanien,
Italien, �sterreich, Griechenland, Luxemburg und
Kanada.
Weiterf�hrende Links
Quelle: Botschaft Israels,
Nachrichtenagenturen, Die Welt
10.05.02
Solidarit�tskundgebung in Frankfurt
Ca. 1.500 Israelfreunde aus ganz Deutschland z.T. mit Bussen
angereist, kamen am Freitag nach Frankfurt auf den R�merberg um
dort ihre Solidarit�t mit Israel zu bekunden. Die
Veranstaltung, die von diversen Israelwerken ausgerufen wurde
fand unter dem Motto "Israel - Du bist nicht allein!"
statt. Mit vielen Fahnen und Transparenten bekundeten
viele Teilnehmer friedlich ihre Freundschaft mit Israel und dem
j�dischen Volk.
Auch viele Juden aus Frankfurt waren zu dieser Veranstaltung
anwesend und zeigten sich beeindruckt von der
Solidarit�tsbekundung (ausf�hrlicher Bericht folgt).
Quelle: CFRI, eigene Recherche
08.05.02
Die Unf�higkeit mancher
Journalisten objektiv �ber den Nahostkonflikt zu berichten
1.500 Auslandskorrespondenten sind alleine im April nach
Israel gekommen um nahezu st�ndlich �ber die milit�rische
Auseinandersetzung zwischen Israel und den Pal�stinensern zu
berichten. Anderen Konfliktherden der Welt wird oft kaum
Aufmerksamkeit der Medien entgegengebracht obwohl dort (z.B.
Sudan) in einem Monat mehr Menschen ihr Leben lassen m�ssen als
in Israel und in den Gebieten in einem Jahr.
"Die Welt" nimmt kritisch zur Berichterstattung
�ber den Konflikt im Nahen Osten Stellung:
08.05.02
"Zutritt f�r Juden und Israels
verboten"
Nach einem Bericht von Smadar Peri in der israelischen
Tageszeitung YEDIOTH AHARONOTH ist die Zahl von offen
antijudaistischen und antiisraelischen �usserungen in den
beiden arabischen L�ndern, die einen Friedensvertrag mit Israel
unterzeichnet haben, stark angestiegen. So kann man in einem
Restaurant in Amman in diesen Tagen ein Schild mit der
Aufschrift �Kein Eintritt f�r Juden und Israelis!� sehen.
Vor einer Apotheke in Kairo soll ein Schild mit der Aufschrift
�Eintritt f�r Hunde, Insekten und Juden verboten� gesehen
worden sein.
Quelle: Botschaft Israels. Berlin Yedioth
Aharonoth
24.04.02
"The Jews took no one's
land"
Der arabisch-amerikanische Gr�nder der Firma
WorldNetDaily.com Josef Farah nimmt bei Arutz 7 zu der
Behauptung Stellung, Juden h�tten bei ihrer R�ckkehr nach
Israel den arabischen Familien Land weggenommen Stellung.
Ausz�ge hiervon:
Als Mark Twain im 19.Jahrhundert das Heilige Land besuchte, war
er sehr entt�uscht. Das Land war fast menschenleer und
weitgehend W�ste. Zu Beginn des 20.Jahrhunderts kamen Juden aus
der ganzen Welt zur�ck in das verhei�ene Land, das Moses und
Joshua erobert hatten.
Ein Reisef�hrer f�r Pal�stina und Syrien (erschienen 1906)
schildert, da� sogar w�hrend der ottomanischen Herrschaft die
moslemische Bev�lkerung in Jerusalem minimal war. Das Buch
beziffert die Bev�lkerung Jerusalems mit 60.000 Einwohnern.
7.000 davon seien moslemischen, 13.000 christlichen und 40.000
j�dischen Glaubens gewesen.
Nachdem die Juden in das Land zur�ckgekommen waren und das Land
urbar gemacht hatten, die W�ste zur�ckgedr�ngt hatten und
S�mpfe trockengelegt hatten kamen Araber in das Land. Sie
suchten Arbeit, Wohlstand und Freiheit.
Das Land wurde per UN-Beschlu� in einen j�dischen und einen
arabischen Teil aufgeteilt; die Juden akzeptierten diese
Zuteilung dankbar. Die Araber wiesen diesen Beschlu� zur�ck
und erkl�rten dem neu gegr�ndeten j�dischen Staat den Krieg.
Hunderttausende von Arabern verloren durch diesen Krieg ihre
Heimat - nicht durch eine israelische Aggression.
Es gibt viele Beispiele in der Vergangenheit, die zeigen, da�
Juden und Araber in Frieden leben k�nnen. Tragischerweise haben
die Menschen damals beschlossen, ihr Zuhause zu verlassen.
Quelle/ (c): Arutz 7
03.02.02/ 15.00 H
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